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Christlich-Soziales Bildungswerk
Sachsen e.V.

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Fachexkursion der Niederschlesischen Agrarkammer, Abteilung Jelenia Gora

Auf Initiative der Niederschlesischen Agrarkammer, Abteilung Jelenia Gora, besuchte eine Gruppe von 32 Landwirten und Vertretern der Landwirtschaftsverwaltung aus Niederschlesien drei sächsische Landwirtschaftsbetriebe im Osterzgebirge. Begleitet wurden sie vom Präsidenten der Niederschlesischen Agrarkammer, Leszek Grala und weiteren Vorstandsmitgliedern.

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Von Bożków in den Schlosspark Pillnitz - Berufsschüler aus Niederschlesien absolvieren Praxisseminar in Sachsen

Die meisten Pflanzen sind den sechs niederschlesischen Teilnehmern des Lehrgangs „Landschafts- und Gartenbau“ an der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte für Gärtner (ÜbA) des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in Pillnitz aus ihrer Heimat bekannt. Sie sind Schüler des ersten Lehrjahrs des Technikums der Landschaftsarchitektur an der Berufsschule im niederschlesischen Bożków und durchlaufen im Zeitraum vom 9. bis 27. April an der ÜbA ein zweiwöchiges Praxisseminar mit anschließendem Betriebspraktikum. Im Beisein ihres Schuldirektors Józef Kochniarczyk bringen sie ihre Freude über die guten Ausbildungsvoraussetzungen in Sachsen zum Ausdruck. Vor allem der Umgang mit den modernen Maschinen hinterlässt bei ihnen großen Eindruck. Aber auch die Sandsteinbearbeitung und das Projekt „Wegebau“ ist eine besondere Erfahrung. Im Betriebspraktikum lernen sie die Berufspraxis bei der Pflege und Unterhaltung der Anlagen unter anderem im nahegelegenen Schlosspark in Pillnitz kennen. Neben der Ausbildung auf neuestem Stand ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Berufsschüler Land und Leute während ihres Aufenthaltes in Sachsen kennen lernen. Deshalb stehen unter anderem auch eine Stadtführung in Dresden, eine Exkursion in den Botanischen Garten, ein Besuch im Hygienemuseum und verschiedene Freizeitaktivitäten auf dem Programm des Praxisseminars. Die Auslandsaufenthalte für niederschlesische Berufsschüler, die über das Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport (ERASMUS+) durch die Europäische Union gefördert werden, werden bereits seit vielen Jahren durch die gute Zusammenarbeit zwischen dem niederschlesischen Verein „Pogranicze“ aus Lubań, seinem sächsischen Partner, dem Christlich-Sozialen Bildungswerk Sachsen e.V., und dem LfULG mit seiner ÜbA in Pillnitz ermöglicht.

Wertschätzung von Lebensmitteln – ein grenzüberschreitendes Thema

Deutsch-polnischer Arbeitskreis tagte in Dobków

Zum zweiten Mal trafen sich Vertreter von Vereinen, Verbänden, Behörden und Hochschulen, um ihre gemeinsam entwickelten Lösungs- und Kooperationsansätze für eine stärkere Wertschätzung von Lebensmitteln in Sachsen und Niederschlesien zu diskutieren.
Nach dem ersten Treffen im sächsischen Schmochtitz im Juni tagte der deutsch-polnische Arbeitskreis nun am 25. und 26. Oktober im niederschlesischen Dobków. Dabei standen die Erhebungs-, Informations- und Bildungsbedarfe beiderseits der Grenze sowie die Möglichkeiten zur Verstetigung der Zusammenarbeit im Mittelpunkt der Diskussion. Als gute Praxisbeispiele besuchten die Arbeitskreisteilnehmer die Ziegenkäserei Kozia Łąka in Łomnica und das Sudetische Bildungszentrum in Dobków, wo sie sich über deren Intentionen, Bildungsarbeit und mögliche Kooperationsansätze informierten. In den nächsten Wochen werden die Ergebnisse des Arbeitskreistreffens weiter untersetzt und ein Konzept zur Etablierung eines breitgefächerten Netzwerkes zur Wertschätzung von Lebensmitteln in der Euroregion Neisse erarbeitet. Die Projektpartner planen, sich mit dem gemeinsam erarbeiteten Konzept am nächsten Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen im Kooperationsprogramm INTERREG Polen – Sachsen 2014-2020 zu beteiligen.
Der deutsch-polnische Erfahrungsaustausch wird im Rahmen des Projektes „Lebensmittel sind wertvoll – Netzwerk für nachhaltige Ernährung in der Euroregion Neisse“ durchgeführt. Projektträger ist das Christlich-Soziale Bildungswerk Sachsen e.V. Projektpartner sind die Naturwissenschaftliche Universität Breslau und die Technische Universität Dresden mit dem Institut für Naturstofftechnik/ Professur für Lebensmitteltechnik. Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung über den „Kleinprojektefonds INTERREG Polen - Sachsen 2014-2020“ der Euroregion Neisse.