Sankt Martin in der Kita „Waldsee“
Traditionen und Bräuche sind Bestandteil der Konzeption in unserer Kita.
Deshalb wurde auch in diesem Jahr das Martinsfest in jeder Gruppe angemessen vorbereitet. Basteln, singen und Geschichten hören waren wichtige Höhepunkte im Kindergartenalltag.
Mit Spannung wurde der Oma, Opa Tag am 11.11.2024 erwartet, dessen Einladungen die Kinder selbst gestaltet haben. Der Martinstag sorgt Jahr für Jahr für strahlenden Kinderaugen zum Fest im Kindergarten.
Zu Beginn konnten die Kinder mit Ihren Omis und Opis die Martinsgeschichte anschauen.
Sie wurde vom Kita Personal aufgeführt. Sankt Martin kam dieses Jahr auch mit einem richtigen Pferd angeritten, welches die Kinder im Anschluss auch streicheln konnten.
Danach wurden die Martinshörnchen geteilt, wobei jedes Kind Omi und Opi berichtete
warum dies so wichtig ist.
Bei Einbruch der Dunkelheit gab es zum Abschluss noch einen Martinsumzug mit toller Musik und alle durften mitsingen. Ein großes Dankeschön gilt der Familie Berthold. Sie hat uns die Martinshörnchen gespendet.
Mit Poldi lernen
Die Vorschulkinder der Fuchsgruppe waren am 06. November 2024 besonders aufgeregt. Gleich nach dem Frühstück fuhren sie mit dem Bus zum Behördenpark nach Hoyerswerda. Dann ging es zu Fuß weiter bis zum Sparkassensaal „Vis-a-vis“.
Gerade Platz genommen, wuchs die Spannung und schon ging es los. Ein Mitglied des Polizeiorchesters erzählte die Geschichte von der kleinen Frieda, welche mit ihrer Mama auf dem Weg zur Kita war. Unterwegs gab es vieles zu entdecken aber auch zu beachten. Dabei begegnete sie an diesem Morgen Poldi, dem Polizeidinosaurier, der auf kindgerechte Art und Weise, den Zebrastreifen, die Verkehrsschilder und vieles mehr erläuterte. Musikalisch Untermalt wurde diese Geschichte vom Polizeiorchester. Das Mitmachen des Publikums war natürlich auch gefordert.
Der tobende Beifall am Ende war Ausdruck dafür, dass die Veranstaltung allen gefallen hat. Ein riesen Dank an den Veranstalter.
Danach ging es weiter auf die Kinder- und Jugendfarm, wo leckerer Tee, Obst und ein paar Plätzchen für uns bereitgestellt wurden. Hier gab es auch eine kleine Tierschau von Bernd Latta. Auch dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
So ging ein wunderschöner Vormittag zu Ende und alle freuen sich schon auf den nächsten Ausflug.
Eine Woche voll heißer Ideen
Das Phänomen „Feuer“ fasziniert besonders Kinder immer wieder. Bereits sehr kleine Kinder wollen es entdecken und ausprobieren. Die Kinder der Kita „Waldsee“ lernten bei ihrer Entdeckungsreise mit dem Feuer und anderen Gefahrensituationen umzugehen.
Ziele dabei waren:
- Die Kinder erfuhren, dass das Feuer für uns Menschen zwei unterschiedliche Bedeutungen haben. Es kann uns nützen! Es kann uns schaden!
- Sie hörten wie man sicher und gefahrlos mit dem Feuer umgeht.
- Kindgerecht erlebten sie, dass durch Feuer Licht und Wärme entsteht.
- Sie lernten einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und dem Element Feuer.
- Die Kinder erfuhren die Bedeutung des Lichtes (Hell und Dunkel).
- Sie erhielten detaillierte Kenntnisse und Verhaltensregeln, wie man sich in Gefahrensituationen, die durch Feuer entstehen, richtig verhält.
- Die Kinder lernten die verantwortungsvolle Arbeit
der Feuerwehrmänner kennen und führten eine Brandschutzübung durch.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch zweier Feuerwehrmänner in unserer Kita.
Unser Dank gilt Herrn Schönwald und Herrn Braske.
Alles rund um den Igel!
In der Kita „Waldsee“ ging es eine Woche lang nur um den Igel: Was frisst er, wie verbringt er seinen Alltag und vieles mehr. Besonders wichtig war zu erfahren wodurch die freundlichen Tiere aus der heimischen Natur in Gefahr geraten Monika Kranich besuchte die KiTa-Kinder und ihre Erzieherinnen in ihrer Einrichtung. Erste-Hilfe-Maßnahmen, aber auch die richtige Handhabung, wenn man den kleinen Säugetieren bei einem Streifzug durch die Welt oder dem heimischen Garten begegnet, brachte die engagierte Tierfreundin den wissbegierigen Kindern näher.
Außerdem berichtete sie aus ihrem Alltag. Bei ihrer Arbeit nimmt sie erkrankte Tiere auf, die verletzt oder verwaist sind oder im Spätherbst starkes Untergewicht aufweisen. Zu Hause im Garten oder in ihren heimischen vier Wänden überwintern die kleinen Säugetiere dann einige Monate, werden gehegt, gepflegt aber nicht wie Haustiere behandelt. Nach Genesung oder genügend Gewichtszunahme werden die stacheligen Kleintiere stets wieder in die Freiheit entlassen. Dies war den Jungen und Mädchen der Einrichtung schnell klar, Igel sind Wildtiere und dürfen nicht einfach so eingefangen werden. Nur ehrenamtliche Mitarbeiter und Tierheime oder Tierarztpraxen dürfen Igel aufnehmen, um ihnen die nötige und fachgerechte Hilfe zu führen zu können.
Aber auch die Kinder können gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern oder anderen Angehörigen helfen. Was für die Jungen und Mädchen besonders spannend war: Zu aufgeräumt, ist auch nicht immer gut. Ist der Garten zu ordentlich, das heißt etwa kein Laub zum Verstecken, findet nicht nur der Igel kaum noch Schutz oder Futter. Gleichzeitig lernten die Kinder, womit die kleinen Einzelgänger bei der Nahrungsaufnahme teilweise zu kämpfen haben: Bsp. Plastik.
Mit diesen Informationen im Gepäck, wissen die Kinder der Kita „Waldsee“ nun ganz genau, worauf sie beim nächsten Gang in der Natur achten werden: Essensreste und Papiere (Alufolie, Folienverpackungen o. ä.) immer in den Abfallbehälter werfen. Alles in allem ein wunderbar, spannender und lehrreicher Vormittag und eine spannende Woche für die Kinder und ihre Erzieherinnen. Aber nicht nur theoretisch konnten sich die KiTa-Kindern dem Igel annähern, auch leibhaftig. An einem echten Igel bekamen sie einen genauen Eindruck von den nachaktiven Tieren.
Weiterhin wurden Geschichten gelesen, Lieder und Fingerspiele über ihn gesungen, künstlerische Interpretationen von ihm geschaffen und noch vieles mehr. Und eines ist dabei klar: Es war eine spannende Reise durch die Igelwelt.
Liebe Eltern, liebe Kinder,
wieder geht ein Sommer langsam zu Ende und wir starten mit Schwung in ein neues Kindergartenjahr. Unser Haus ist voll mit dem Lachen der Kinder.
Die "Großen" haben wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Schule verabschiedet. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt, für welchen wir ihnen alles Gute wünschen.
In unserer Kita begrüßen wir wieder viele neue Kinder und deren Familien, und wünschen Allen einen guten Start und eine schöne Zeit bei uns. Der Beginn eines neuen Kita-Jahres ist für uns alle immer wieder eine spannende Zeit. Die Kleinen" werden zu "Mittleren" und diese zu "Großen" - und so muss jeder wieder seinen Platz in der Gruppengemeinschaft finden.
Wir freuen uns darauf, die Kinder bei diesem, wie auch bei allen weiteren Entwicklungsschritten, begleiten zu dürfen.
Ihre Erzieherinnen und Erzieher der Kita "Waldsee"
Mit Musik geht alles besser...
Musik macht Spaß, entspannt, lehrt und bringt uns zusammen - das war der Slogan unserer fünften Ferienwoche.
Bereits im jüngsten Alter kann Musik nicht nur Kreativität und Rhythmusgefühl begünstigen, sondern auch die Sprachentwicklung und die soziale Kompetenz fördern. Der Höhepunkt der Woche war die Party am Mittwoch. Zur Stärkung zwischendurch gab es leckeres Eis und etwas zum Naschen.
Enorme Vielfalt – Verkehrswacht zu Gast in der Kita
Verkehrserziehung findet in unserer Kita kontinuierlich statt und fordert die Kinder mit all ihrem Denken, Fühlen und Handeln in unterschiedlichen Situation. Heute (17. Juli 2024) war in der Kita „Waldsee“ ein besonderer Höhepunkt. Die Verkehrswacht war zu Gast. Unter dem Motto: „Moderne Verkehrserziehung ist vielfältig“ gab es am Vormittag tolle Stationen zu erleben. So zum Beispiel den Fahrrad- und Roller-Parcours, den Schilderwald, das Sprung Bord, die Balancier Station oder das Verkehrsschildpuzzle. Alle Kinder haben mit großer Freude diese verschiedenen Angebote angenommen. Neben Spiel und Spaß gab es – ganz „nebenbei“ – einen großen Lerneffekt.
Die Verkehrserziehung im Kindergarten hat zum Ziel, die Kinder frühzeitig auf ein sicheres Verhalten im Verkehr vorzubereiten.
Wald und Wiese erkunden
Wald und Weise erleben, die Natur erkunden – das war ein besonderer Schwerpunkt in der zweiten Ferienwoche.
Jeden Tag gingen die Kinder mit Lupengläsern in den Wald. Wie spannend ist es zu beobachten, wieviel Tiere im Wald und auf der Wiese leben, wie groß sie sind, wie sie aussehen, was sie fressen und vieles mehr.
Der Besuch von Frau Zagorski aus der Erlebniswaldschule in Lauta war ein besonderer Höhepunkt. Jedes Kind verwandelte sich in ein Tier des Waldes, lernte dabei die Besonderheiten und Lebensweisen dieser kennen. Sie durften springen, hüpfen oder klettern, je nach dem in welches Tier sie sich verwandelt hatten. Auch über die Ernährung der Tiere wurde gesprochen. So erfuhren die Kinder zum Beispiel, dass der Neunkopftöter neunmal am Tag tötet, dann die getöteten Tiere zum Trocknen aufhängt und sobald eines fehlt, wird ein neues hinzugefügt. Verschiedene Waldspiele rundeten den Vormittag ab.
Geschichten, Lieder und Reime ergänzten die Projektwoche.
Projekt: Natur und Umweltentdecker
In der ersten Ferienwoche drehte sich alles um die Ameisen. Sie leben in großen Ameisenstaaten und jede einzelne Ameise hat eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Welche das ist, wie die Ameisen aussehen, wie alt sie werden, welche Arten es gibt, wo sie leben, wie sie jagen, was sie fressen, wer Freunde und Feinde der Ameisen sind, erfuhren die Kinder beim Besuch von Frau Zagorski aus der Erlebniswaldschule in Lauta.
Aber es gab noch viel andere Höhepunkte für die Kinder, so legten sie aus Steinchen Ameisen und lernten einen Ameisenrap. Ein besonderes Erlebnis war der Wald-Tag. Hier bastelten die Mädchen und Jungen für die kleinen Tiere Häuser. Ameisengeschichten und Märchen rundeten die Woche ab.
So ging eine erste erlebnisreiche Ferienwoche zu Ende und alle Kinder freuen sich schon auf die nächste.
Danke für eure Mitarbeit im Kinderrat!
Auch für unseren Kinderrat heißt es Abschied nehmen. Das war Anlass genug, um einmal auf den Mittagsschlaf zu verzichten. Zunächst war die Freude groß, dass alle Kinder mit dem Auto bei Frau Semjank mitfahren durften. Jedoch wusste keiner wohin die Fahrt ging….. Als wir dann am tollen Spielplatz bei Eis-Ulli anhielten, war die Freude groß. Freilaufende Kaninchen beobachten, matschen im Sand, alle Spielgeräte benutzen und die extra aufgebaute Hüpfburg zu nutzen, machte riesigen Spaß. Zwischendurch noch ein leckeres Eis und als letzte Überraschung erhielten alle Kinder eine Urkunde und eine Schokolade.
Was macht aber ein Kinderrat eigentlich so das ganze Kindergartenjahr über? Unsere Ziele waren ziemlich groß, aber wir haben sie alle erreicht.
In diesem Jahr wurden u. a. Regeln neu festgelegt. Die Mädchen und Jungen des Kinderrates standen immer mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn es um Bedürfnisse der Kinder ging, und unterstützten bei der Erstellung des Kinderschutzkonzeptes. Wir danken dem Kinderrat für die Tolle Unterstützung und wünschen Ihnen viel Spaß in der Schule.
Abschlussfest der Vorschulkinder vom 14. Bis 15. Juni 2024
Die zehn Vorschulkinder fuhren nach einem gemeinsamen Frühstück mit dem Bus in den Hoyerswerdaer Zoo. Frau Kühn von der Zooschule nahm die Kinder in Empfang und es begann ein interessanter Zoorundgang. Sie erzählte, dass die Zuckertütenfee da war, um die Zuckertüten zu verstecken. Frau Kühn ging mit den Kindern auf Entdeckungsreise und alle suchten die Zuckertüten. Es mussten dafür einige Aufgaben erfüllt werden. Nach knapp zwei Stunden fanden wir das Wohnhaus der Fee und in ihrem Garten sahen die Kinder die Zuckertüten. Die Freude war groß. Im Restaurant „Sambesi“ gab es Mittag und nach dem Besuch des Spielplatzes ging es mit dem Kremser in den Kindergarten zurück. Auf dem Weg fuhren wir beim Eis-Uli vorbei. Natürlich gab es dort für alle ein Eis. Pünktlich zum Vesper trafen wir im Kindergarten ein. Die Kinder ließen sich die, von einer Mutti gebackenen Kuchen, gut schmecken. Frisch gestärkt ging es nach draußen.
Mit einem Programm aus Liedern, Gedichten und Tänzen erfreuten die Vorschulkinder Ihre Eltern, die 16.00 Uhr eintrafen. Eine Überraschung, organisiert durch die Muttis und Vatis, wurde eine Hüpfburg aufgebaut und es gab ein kleines Geschenk von „Elsa-die Eiskönigin“.
Nachdem es für alle Pizza gab, verabschiedeten sich die Eltern von Ihren Kindern. Nun sammelten wir Holz für die Feuerschale und im Anschluss ging es zur Schatzsuche in den benachbarten Wald. Den Abend ließen wir bei Musik und Marshmallows am Feuer ausklingen. Kurz vor Mittschliefen dann alle im Kindergarten. Am nächsten Tag nach dem Frühstück holten die Eltern ihre Kinder ab. Die Mädchen und Jungen begrüßten ihre Eltern mit den Worten. „Das war Spitze.“
Unsere Kita ist Landessieger beim Posterwettbewerb "Kleine Hände - große Zukunft" der Handwerkskammer Dresden
Große Freude herrschte am 7. Juni 2024 in der CSB-Kita "Waldsee" in Hoyerswerdas Ortsteil Bröthen-Michalken bei den Kindern der Fuchs- und Ameisengruppe: Unter 46 Einsendungen aus ganz Sachsen setzten sie sich im Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft“ als Landessieger durch und bekamen durch Claudia Schermann, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Dresden, das Preisgeld in Höhe von 500 Euro überreicht.
Unser Märchenfest
Pünktlich um 15.30 Uhr trafen alle Eltern in unsere Kita ein und wurden von dem diesjährigen Maikönigspaar nach altem Brauch mit Brot und Salz empfangen. Das Besondere in diesem Jahr war, dass alle Kinder, Eltern und Erzieher in Märchenkostümen in die Kita kamen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin führten unsere Kinder ein Programm für alle Besucher auf. Danach durften sich alle das Märchen vom „Hasen und Igel“ anschauen, welches der Elternbeirat aufführte. Das war spitze und es gab dafür großen Applaus.
Nun ging es an verschiedenen Stationen märchenhaft weiter. So gab es zum Beispiel eine Schminkstation, viele märchenhafte Bastel- und Spielstationen, ein Glücksrad sowie eine Wolfsstation mit Herrn Kaasche, Naturführer und Referent für die Wolfsscheune in Rietschen.
Den Höhepunkt bildete am Ende das Aufsteigen der Tauben.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Elternrat, welcher zusammen mit den Eltern für das leibliche Wohl sorgte.
So ging ein wunderschönes Sommerfest zu Ende.
Vielen Dank an alle Sponsoren und Helfer, welche uns beim Märchenfest unterstützten.
Von der Raupe zum Schmetterling
Im Frühling erfahren wir, dass neues Leben möglich ist: Die Blumen beginnen wieder zu blühen, die Bäume bekommen wieder ihre Blätter, die Tiere erwachen aus dem Winterschlaf und bekommen ihre Jungen, vieles verändert sich. Insbesondere die Verwandlung von einer Raupe zum Schmetterling ist für die Kinder ein spannender Prozess. Diesen Prozess haben alle Kinder unserer Kita begleitet und sehr viel Spannendes dabei gelernt.
Zunächst lagen in jeder Gruppe fünf Eier in einer Schachtel. Aus diesen Eiern schlüpften die Raupen. Ein kleines Wunder, welches die Kinder beobachten konnten …. Auch wie sie jeden Tag Nahrung zu sich nahmen, um sich dann ein enges Haus, den Kokon, zu bauen in welchem sie reichlich zwei Wochen verweilten.
In dieser Zeit fand die Metamorphose zum Schmetterling statt. Dabei werden die Raupenorgane abgebaut und zu Falterorganen umgeformt. Die Raupe bekommt also einen neuen wunderschönen Körper, welcher als Schmetterling aus dem Kokon schlüpfte. Ein kleines Mysterium entstand da bei den Kindern.
Es dauerte noch einige Zeit, bis die Flügel ausgehärtet waren und sie davonfliegen konnten. Bis dahin wurden sie täglich von den Kindern gefüttert und beim Essen beobachtet.
Es wurde aber auch gemalt, gebastelt sowie Lieder und Gedichte gelernt. So ging ein wunderschönes Projekt zu Ende!
Verkehrserziehung im Kindergarten hat viele Gesichter
Regeln lernen und Verkehrsschilder ausmalen war gestern. Moderne Verkehrserziehung ist vielfältig in den Alltag integriert:
• als spielerische Bewegungsförderung.
• beim Fahren mit Rollern, Laufrädern oder anderen Gleit- und Rollgeräten.
• praxisnah und handlungsorientiert auf Exkursionen und Ausflügen, beim Gang zur Bus- oder Bahnhaltestelle, beim Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit dem Wechsel von der Kita zur Schule beginnt für Kinder ein wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei gestalten sich der Schulweg und damit verbunden die Teilnahme am Straßenverkehr nicht immer ohne Gefahren.
Deshalb haben sich die Fuchskinder den Polizeibeamten Herrn und Frau Bräuer eingeladen. Sie haben mit den Kindern das richtige Verhalten an der Ampel sowie das Überqueren der Fahrbahn geübt. Zielorientiert wurde daran gearbeitet, den Kindern auch die Angst zu nehmen, was natürlich auch gelungen ist.
Dafür ein großes Dankeschön!
Traditionen bewahren – Maibaum werfen
Hurra, hurra, das Maibaufest ist da. So reimten sich die Kinder den Liedtext um die Freude auf das Fest auszudrücken.
Im Vorfeld wurde in jeder Gruppe über diese Tradition gesprochen. Vor dem Fällen des Baumes wurden Maikönig und Maikönigin des vergangenen Jahres verabschiedet. Gemeinsam sangen Kinder und Erzieherinnen Frühlingslieder.
Danach halfen die Jungen der Fuchsgruppe, die Vorschulgruppe, beim Maibaumwerfen.
Nun war es soweit: Die Jungen der Fuchs und Ameisengruppe rannten um die Wette. Schnellster und damit Maikönig wurde Ole Zimmermann. Er durfte sich nach alter Tradition seine Maikönigin auswählen. Er freute sich, seine Freundin Milli Hohlfeld zu wählen. Gemeinsam wurde getanzt und gesungen. Kleine Sacks und Maibowle gab es auch und so ging ein schönes Fest zu Ende – aber das nächste steht ja schon vor der Tür: Der Kindertag.
Traditionspflege in unserer Kita: Hexen brennen und Maibaum aufstellen
An der Schwelle zwischen Winter und Frühling spukt es ab und zu auch in der Kita „Waldsee“. Dann wissen die Kinder: Das Hexenbrennen steht vor der Tür, worauf sich die Mädchen und Jungen sehr freuen und es mit vorbereiten.
Die Kinder der Frosch-Gruppe bastelten mit ihrer Erzieherin die Hexe „Blinki“, alle anderen sammelten fleißig Holz für den Hexenhaufen.
Gemeinsam halfen Alle beim den Vorbereitungen, denn es sollte wieder ein schönes Fest gemeinsam mit den Großeltern gefeiert werden.
Endlich war es soweit, aufgeregt standen alle Kinder auf dem Spielplatz. Ganz laut wurde nun die Hexe „Wera“ gerufen, welche uns durch das Programm führte. Umrahmt wurde dieses mit Liedern, Tänzen und Gedichte der Kinder. Danach wurde der Maibaum aufgestellt und alle Kinder tanzten mit ihren Omis und Opis „Annemarie“ um den Maibaum, bevor die Hexe dann verbrannt wurde.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt und so ging ein wunderschöner Nachmittag zu Ende.
Besuch von „Krocko“ in der Kita Waldsee
Zweimal im Jahr ist Zahnprophylaxe-Tag im Kindergarten. Damit es für die Kinder immer wieder spannend ist, wechseln sich verschiedene Programme mit unterschiedlichen Inhalten und Zielen ab. Auf spielerische Weise werden die Kinder mit den Vorgängen in ihrem Mund vertraut gemacht. Sie wissen, welche Nahrungsmittel ihnen und ihren Zähnen gut tun und erlernen eine richtige, dem motorischen Entwicklungsstand der Altersstufe angepasste Zahnputztechnik. Auch lernen sie den „unsichtbaren Schutzhelms“ – das Fluorid – kennen.
Immer dabei ist die bei den Kindern so beliebte Handpuppe „Krocko“, die gemeinsam mit der zahnmedizinischen Fachkraft den Kindern zeigt, wie die Zähne richtig geputzt werden.
Frühlingsspaziergang – „Pflanzen des Waldes“
Viel zu selten haben die meisten Kinder die Gelegenheit, ihre nähere Umgebung zu erforschen. Dabei warten doch hier so viele Geheimnisse darauf, entdeckt zu werden. Der Lebensraum Wald ist einzigartig. Hier verstecken sich jede Menge Tiere - angefangen bei kleinen Käferarten, über Mäuse, die schnell durchs Gebüsch huschen, den Uhu, dessen Ruf man schon von Weitem vernimmt bis hin zu Rot- und Damwild, welches man mit etwas Glück aus der Ferne beobachten kann. Immer wieder faszinierend ist es, den Waldameisen bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Erstaunlich, wie diese kleinen Wesen ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichtes bewegen können! Und was ist das? Die Feder eines Eichelhähers schimmert blau auf dem Weg vor uns. Sie wandert zu den Bucheckern und Tannenzapfen und wird später daheim beim Basteln Verwendung finden.
Herr Bartmann, Frau Winkler und Frau Menzel vom Staatsbetrieb Sachsenforst haben heute mit der Ameisen - und Spatzengruppe der Kita Waldsee einen Frühlingsspaziergang durchgeführt. Dafür ein recht herzliches Dankeschön.
Ein großes Dankeschön!
... an alle Eltern, die uns beim diesjährigen Frühjahrsputz geholfen haben,
und an die Firma PASORA GmbH, welche die Pflanzen für unsere Rabatten und den Eingangsbereich zur Verfügung stellte.
Besuch der Kerzenproduktion der Firma FRAdo-Trend GmbH in Bröthen
Die Mädchen und Jungen der Ameisen- und der Fuchsgruppe unserer Kita besuchten am Dienstag, den 9. April 2024 die Firma FRAdo – Trend GmbH in Bröthen. Die Mitarbeiterinnen bereiteten liebevoll für alle 65 Kinder die Kerzen für den Mutter- und Vatertag mit Aufschriften vor.
Mit viel Phantasie und Kreativität gestalteten die älteren Kinder die vorbereiteten Kerzen gemeinsam für Ihre Eltern.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende der Kerzen und die gelungene Vorbereitung des Angebotes, mal außerhalb der Kita-Räumlichkeiten.
Ostern in unserer Kita
Ostern ist für die Kinder eine spannende Zeit. In allen Gruppen wird viel gesungen und gebastelt. Die Kinder erfahren im ökumenischen Angebot, warum das Osterfest gefeiert wird.
Am Freitag, den 22. März 2024 wurde in unserer Kita von 15 bis 17 Uhr gemeinsam mit den Kindern, Eltern und Großeltern fleißig gebastelt. Die Erzieherinnen aller Gruppen bereiteten tolle Bastelangebote vor. In der Bienchengruppe konnten Ostereier bemalt werden, in der Spatzengruppe stand Ostereierdruck auf dem Programm und in der Froschgruppe wurde mit Playmais gebastelt. Auch in den Räumen der Ameisen- und Fuchsgruppe entstand Osterdeko, wie Häschen aus Baumscheiben Küken aus Zapfen. Kaffee und Kuchen wurde ebenfalls angeboten. Die Resonanz war sehr positiv. Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Kuchenbäcker, ebenso für den mitgebrachten Kaffee, sowie für die finanziellen und materiellen Spenden. Dem Elternrat gebührt ein besonderer Dank, für die tolle Idee, unseren arrangierten Helferinnen für die Betreuung des Kuchenbasars eine kleine österliche Aufmerksamkeit als Dankeschön zu übergeben.
Am Mittwoch, den 27. März.2024 feierten wir dann unser Osterfest. Sorbische Bräuche, wie das Osterreiten, Ostereier waleien und Osterwasser holen durften nicht fehlen. Ein Osterhalse lief durch den Garten und den Wald und versteckte kleine Nester. Die Kinder waren begeistert, als sie ihn sahen. Sie sangen Osterlieder und trugen Gedichte vor. Frühlings- und Ostermusik lief im Hintergrund. Es war ein sehr schöner Vormittag und die Sonne meinte es auch gut mit uns.
Der Streichelzoo der Kinder- und Jugendfarm des CSB zu Besuch in unserer Kita Waldsee
Die Kinder unserer Spatzengruppe sitzen am Frühstückstisch und lauschen bei an gekipptem Fenster dem Vogelgezwitscher im Garten. Plötzlich rührt sich etwas auf dem Waldspielplatz… ein großer Transporter kommt in unseren Garten gerollt. Die Kinder sind neugierig und fragen aufgeregt, wer sie besuchen kommen möchte. Sie laufen zum Fenster und schauen gespannt dem Aufbau von kleinen Zäunen zu. Die Erzieherin lüftet das Geheimnis und erklärt den Kindern, dass heute der mobile Streichelzoo kommt. Gemeinsam überlegt die Gruppe, welche Tiere in die kleinen Gehege passen könnten. Ob sich die Tiere genauso auf uns freuen und ob sie sich auch streicheln lassen werden?
Auch den weiteren Waldsee-Kindern ging es ähnlich. Die Freude über den tierischen Besuch war riesengroß und vor allem auf die liebevollen Erklärungen der Tierpfleger waren alle Kinder gespannt. Besonders interessant waren die jungen Küken. Den Mädchen und Jungen wurde anhand von Eiern anschaulich erklärt, wie ein Küken in einem Ei wächst und sich anschließend aus der Schale befreit und kurze Zeit später bereits die Welt entdeckt. Besonders niedlich waren auch die Lämmchen und Zwerghasen. Viel Freude bereitete das Füttern und Streicheln. So starteten alle ausgeglichen und entspannt in den Tag.
Für den tierischen Einblick bedanken sich die Kinder und das Team der Kita recht herzlich beim gesamten Team der Kinder- und Jugendfarm!
Kita-Olympiade am Dienstag den 05.03.2024
Mit einem kräftigen „Sport frei“ wurde die Vorrunde der Kita- Olympiade in der VBH- Arena Hoyerswerda eröffnet. Sieben unserer zehn Vorschulkinder der Fuchsgruppe gingen an den Start. Insgesamt 22 Mannschaften kämpften gegeneinander. Die Maskottchen Oly und Pia spornten alle Kinder die gesamte Zeit an. Besonders viel Spaß zeigten die Kinder beim Klammerkönig. Mit viel Ehrgeiz, Arrangement und Freude durchliefen sie alle Stationen. Unter großen Applaus erhielten unsere Vorschulkinder eine Urkunde und eine Medaille. Sie sicherten sich den 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch!
„Wer will die fleißigen Handwerker sehn, der muss hin zum Tischler gehn“
Nachdem der Höhepunkt der ersten Ferienwoche der Besuch der Forstarbeiter war, besuchten die Kinder der Ameisen- und Fuchsgruppe in der zweiten Ferienwoche die Tischlerei Graf.
Firmeninhaber Bernd Graf zeigte den Kindern viele spannende Dinge. Zunächst erfuhren die Kinder was aus den Baumstämmen als erstes im Sägewerk hergestellt wird – die Bretter.
Danach ging es in die Werkstatt und hier gab es großes Staunen darüber, was mit der computergesteuerten Säge alles möglich ist. Nicht nur die Schnitttiefe, sondern ebenfalls die Neigung lassen sich bei dem Gerät präzise einstellen. Dann durfte der Nachwuchs selber zum Stift greifen, um seine Zeichen auf einem großen Brett zu hinterlassen. Dass diese Zeichen allerdings nicht von Dauer sein würden, ahnten die Kinder nicht. Jetzt hieß es „Ohren zu halten“, und dann ging es für das Brett durch die lauteste der vielen Maschinen, die es wieder in einen neuwertigen Zustand versetzte. Nun konnten die Kinder beobachten, wie an den verschiedenen Geräten gefräst und gehobelt oder wie Aussparungen für Türschlösser gebohrt wurden – war das interessant.
Zum Schluss durfte jedes Kind einmal selbst die Handsäge benutzen um sich aus einem Brett einen Igel zurecht zu sägen. Mit dem Hammer wurden dann Nägel als Stacheln in das Brett geschlagen. „Das zeig ich heute meinen Eltern“ meinte Oskar, denn die Igel durfte Jeder mit nach Hause nehmen.
So ging ein wunderschöner Vormittag zu Ende. Alle Kinder haben sehr viel gelernt und bei einigen steht nun fest, sie möchten auch Tischler werden.
Wir möchten uns recht herzlich bei Bernd Graf bedanken und freuen uns schon auf ein Wiederkommen.
Hurra, Hurra, die Winterferien, die sind da.
In der ersten Ferienwoche drehte sich alles um das Thema: „Handwerk der Forstarbeiter“.
Die Kinder erlebten zunächst was im Wald passiert, welche Bäume werden angepflanzt, damit sie später für den Menschen und die Umwelt nützlich sind. Sie erfuhren auch wie alt Bäume werden und woran man das Alter erkennen kann. Der Förster erzählte wie gefährlich das Fällen der Bäume ist und welche Bekleidung dafür unbedingt notwendig ist. Jeder gefällte Stamm wird vom Rückenschlepper mit der Rückenzange gepackt und auf einen Holzpolter befördert. Ein Holzfahrzeug mit Kran lädt die Baumstämme am Lagerplatz auf und bringt sie dann in das Sägewerk. Dort werden sie dann bearbeitet, damit sie für die Möbelindustrie brauchbar sind.
Höhepunkt der Projektwoche war der Besuch der Forstarbeiter. Die Kinder der Spatzen-, Frosch-, Ameisen- und Fuchsgruppe durften sogar mal eine Säge in der Hand halten und die Jahresringe der Bäume zählen. Sie lernten verschiedene Baumarten kennen und auch die Tiere des Waldes war ein Schwerpunkt. Dafür möchten wir uns recht herzlich bei Sachsenforst bedanken.
Ein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern der Bibliothek in Hoyerswerda, welche uns immer ganz tolle Literatur für die Projektwochen zur Verfügung stellen.
Seht euch den Gorilla an wie er Mambo tanzen kann, wie er Mambo tanzen kann…
So zogen am Weiberfasching alle Kinder der Kita in den Turnraum um die Faschingsparty zu beginnen.
Schon Tage vorher wurde es in unseren Fluren, Gängen und Räumen immer gemütlicher, knalliger und bunter. Und umso mehr Girlanden und Luftballons hingen, umso mehr stieg die Vorfreude der Kinder. Als was verkleidest du dich denn? Hast du schon ein Kostüm? Wir freuen uns so!
Und als die Erzieherinnen am Donnerstag in die Kita kamen, waren sie plötzlich umringt von Piraten, Jedi-Rittern, Erdbeeren, Prinzessinnen, Polizisten und, und, und …– da kam richtig Stimmung auf!
Unsere Küche hatte ein leckeres zweites Frühstück gezaubert. Denn wenn Fasching ist, dann darf es auch mal Süßigkeiten, Pfannkuchen, Pommbären und ein tolle Obstbowle geben.
Den ganzen Tag hörte man – Kinder aus allen Gruppen wirbelten durch den Kindergarten, besuchten die anderen Gruppen um dort an den Faschingsspielen teilzunehmen und präsentierten voller Stolz ihre Kostüme.
Auch unsere Kleinen aus den Krippengruppen hatten sich hübsch gemacht, auch wenn noch nicht alle so ganz sicher waren, was denn der ganze Trubel überhaupt soll. Glücklich und zufrieden haben alle den Mittagsschlaf genossen …..
„Mit Klingelingeling und bum bum bum so ziehen wir im Dorf herum…“
In bunten Kostümen, mit Bollerwagen und Zamperdosen zogen die Kinder der Kita „Waldsee“ in zwei Gruppen durch die Dörfer Bröthen und Michalken. Das Ziel: Den Winter vertreiben und den Frühling begrüßen mit lautem Gesang und Getöse.
Das Zampern ist eine alte sorbische Tradition in zahlreichen Dörfern der Lausitz. Das Wort stammt vom sorbischen „Heischen, Einfordern“. Entstanden ist das Fest, das jährlich vor der Fastnachtszeit stattfindet, aus vorchristlichen Glaubensformen, Fruchtbarkeitszauber, Begrüßungs- und Vertreibungszauber. Für uns ist es jedes Jahr eine tolle Gelegenheit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kontakt zu kommen und den Kindern einen abwechslungsreichen Tag zu ermöglichen, an dem sie einmal „die Stars“ sein dürfen.
Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Betrieben von Bröthen/Michalken für die großzügigen Spenden: Neben den Süßigkeiten waren auch unsere Zamperdosen gut gefüllt. Der Inhalt kommt unseren Kindern zugute. Ein Dank gilt auch den fleißigen Zamperhelfern für die tolle Unterstützung.
„2025 sehen wir uns alle wieder und singen für euch frohe Lieder!“
Herzlichen Dank!
Wir feiern die Vogelhochzeit! - My swjećimy ptači kwas!
Seit zwei Wochen beschäftigen wir uns eifrig mit verschiedenen Vogelarten, welche wir in unserem „Kita-Wald-Garten“ erspäht haben. Unsere Krippenkinder waren ganz aufgeregt und bereiteten für die Vogelpaare ein Futterhäuschen mit verschiedenen Körnern vor. Dieses wurde auf unserer Terrasse angebracht und wir konnten die hungrigen Vögel beim Körnchen picken beobachten. Mit in Erdnussbutter getauchten und mit Körnern berieselten Zapfen konnten einige Vögel angelockt werden.
Auch unsere Kindergartenkinder waren fleißig beim Vögel füttern, Vogelhäuser und Vögel basteln dabei. Vor allem beim Programm einüben waren sie sehr engagiert! Traditionell zur Vogelhochzeit am 25. Januar 2024 durften sie ihr Können präsentieren. Ihr Programm zeigten sie unseren jüngeren Waldseekindern singend, lachend und musizierend. Anschließend stellten die Vogelpaare als Dankeschön für das Füttern in diesem Winter, Teller mit Teigvögeln auf unsere Fensterbretter. Diese ließen wir uns vergnügt schmecken! Ein herzliches Dankeschön an die Firma Melde&Berthold, welche die Teigvögel in diesem Jahr sponserte.
Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs
Groß war die Freude heut, als die Kinder der Ameisen- und Fuchsgruppe in die Lausitz- Halle fahren durften. Auf dem Programm stand das Theaterstück „Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs“.
Der Fuchs geht um und bedroht die Hühner auf dem Hof des alten Pettersson. Er und sein Kater Findus sind sich einig: Die Tiere müssen vor dem gefräßigen Räuber geschützt werden, aber wie. So entwerfen sie einen ausgeklügelten Plan, der alle Kinder in Erstaunen versetzt. Am Ende wird der Fuchs mit einem unvergesslichen Feuerwerk verjagt. Ende gut alles gut. Voller Begeisterung kamen die Kinder in die Kita um die Geschichte zu erzählen. Es gibt bestimmt ein Wiedersehen mit Pettersson und Findus, und alle freuen sich schon darauf.
Es wird Winter liebe Kinder
Wenn die Tage kürzer werden und sich der erste Frost zeigt, ist es an der Zeit, den Winter in der Kita zu begrüßen. Die kalte Jahreszeit bietet viele Entdeckungen für Groß und Klein: Schnee und Eis, Tiere im Winter, Winterkleidung und andere Themen rund um den Winter wollen erforscht und erkundet werden.
In dieser Woche haben sich speziell die Frosch - und Ameisengruppe mit diesem Thema beschäftigt. Im Morgenkreis erfolgte die Einführung von Winterliedern und Kreisspielen. Das Schneeball Painting fand mangels Schnee nur auf Papier statt – aber kreative Lösungen werden immer gefunden und bereiten Allen großen Spaß! So wurden auch die Schneemänner aus Flaschen gebaut und kreative Winterbilder erstellt. Ein winterlicher Besuch im Wald stand natürlich auch auf dem Programm. So ging eine spannende und lehrreiche Woche zu Ende, an welcher Kinder und Erzieherinnen viel Freude hatten.
Für eine besondere Überraschung ein großes Dankeschön
Familie Graf, Inhaber eines Elektro Installationsbetriebes, bereiteten uns in der Vorweihnachtszeit eine ganz besondere Freude: Sie wechselten alle alten Neon-Röhren in unserer Kita und ersetzten diese durch sparsame LED-Lampen. Und das waren ganz schön viele, 34 an der Zahl. Nun sind wir auf Sparsamkeit eingestellt und leisten zugleich einen Beitrag für die Umwelt. Dazu kam noch eine Spende von 800,00€. Dieses Geld möchten wir im nächsten Jahr für unseren Außenspielplatz verwenden.
Ein großes Dankeschön dafür von den Kindern und dem Team der Kita „Waldsee“!
„Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent“ ...
... so heißt es schon in einem altbekannten Weihnachtslied. Denn die Kinder lieben die Zeit, in der sie Adventstürchen öffnen dürfen und in gespannter Erwartung auf den Weihnachtsmann sind. Neben dem Adventskalender haben wir auch in diesem Jahr einen neuen Adventskranz. Auf diesem befinden sich vier Kerzen und viele tolle Dinge aus Naturmaterialien, welche unsere Kinder im Wald gefunden haben. Heute wurde mit Spannung der Weihnachtsmann erwartet. Als er nun das Zimmer mit einem großen Sack betrat, waren alle gespannt, was wohl darin ist. Doch bevor er diesen öffnete, präsentierten sie ihre gelernten Gedichte und Lieder voller Stolz zur Freude des Weihnachtsmannes. Nachdem der Weihnachtsmann weiter zu den anderen Kindern gefahren ist, wurden die Geschenke mit Eifer und strahlenden Augen ausgepackt. Allerlei gebackene Plätzchen und Kinderpunsch rundeten den Vormittag ab.
Tiergestützte Pädagogik mit Kaninchen
Tiergestützte Pädagogik gewährt Kindern sehr individuelle Möglichkeiten der Selbsterfahrung, Verantwortungsübernahme und des Vertrauens. Gegenüber Tieren haben Kinder die Möglichkeit, sich frei zu öffnen und dennoch sensibel auf die Bedürfnisse ihres Gegenübers, nämlich des Tieres, zu achten. Ein Zusammenspiel aus Aktion und Reaktion entsteht und fördert somit das Lernen in verschiedenen Bereichen. Diesen Höhepunkt konnten die Kinder der Kita Waldsee in den letzten zwei Tagen erleben. Frau Bräuer besuchte zur Freude aller Kinder unsere Kindertagesstätte mit ihren Kaninchen. So lernten sie den Speiseplan, die tiergerechte Haltung, Verhaltensweisen und den richtigen Umgang mit den Tieren kennen. Jedes Kind dufte die kleinen Fellnasen streicheln und damit in persönlichen Kontakt mit den Kindern treten. Dadurch entwickeln sie Empathie und Rücksichtnahme nicht nur gegenüber den Fellnasen, sondern auch gegenüber anderen Menschen. Wir danken Frau Bräuer für die tollen Angebote.
Weihnachtszeit - Heimlichkeit
In der Adventszeit gibt es manchmal ganz tolle Überraschungen. So war es auch in der Kita „Waldsee“. Heimlich bauten fleißige Wichtelmänner vor dem ersten Advent einen Schwibbogen für die Kinder auf, der pünktlich zum ersten Advent zu leuchten begann. Typisch für die Kita sind in diesem tollen Bogen der Wald und die Tiere integriert. Der Schneemann und der Weihnachtsmann dürfen natürlich nicht fehlen. Alle Kinder und das Team der Kita Waldsee möchten sich bei Familie Grüneberg/Kerber bedanken.
Der Nikolaus war da!
Langsam wird es kalt und die Vorweihnachtszeit lässt nicht mehr lange auf sich warten. Es wird gebastelt, dekoriert und Ruhe und Besinnlichkeit zieht so langsam ein.
Der erste Höhepunkt für die Mädchen und Jungen ist der 6. Dezember – Nikolaus!
Deshalb lernen die Kinder schon im Vorfeld die Nikolaus-Geschichte kennen. Auch Lieder werden einstudiert, um dem Nikolaus eine Freude zu bereiten. Morgens werden nochmal die Schuhe geputzt. Gespannt warten nun Alle darauf, dass der Nikolaus etwas hineinlegt.
Die Freude war dann natürlich riesengroß, als es im Haus ganz laut klingelte. Die Kinder liefen schnell zu Ihren Schuhen und siehe da, in allen Stiefeln waren Geschenke drin.
Hurra, Hurra, der Nikolaus, der Nikolaus war da
Welch eine Überraschung! Alle Kinder der Fuchsgruppe waren zu Tisch, als es auf einmal an der Tür klopfte. Der Nikolaus kam mit seinen fleißigen Helfern. Er brachte ein tolles Geschenk mit, einen riesengroßen Scheck. Die Vorschulkinder konnten auch schon lesen, welche Zahl darauf stand: 300,00 € haben wir erhalten. Diese Summe möchten wir im nächsten Jahr für den Bau unseres neuen Baumhauses verwenden. Als Wunschzettel für den Nikolaus hatten die Kinder im Vorfeld ein kleines Baumhaus in der Holzwerkstatt gebastelt.
Die Freude war groß, das Glitzern in den Augen der Kinder war das schönste „Dankeschön“ für den Nikolaus.
Wir danken der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda für das tolle Geschenk!
Ein toller Vormittag im Advent!
Spielen, lernen und genießen - gemeinsames Plätzchenbacken bietet alles, was für das Wohlbefinden von Kindern wichtig ist. Wenn der Teig angesetzt wird, entdecken Kinder alle möglichen Zutaten und erfahren, welche Zutaten auch beim Backen gesund sind. Beim Ausstechen werden Feinmotorik und Geduld geschult. Während die Plätzchen im Ofen backen, ist Zeit zum Singen und Tanzen. Und beim Verzieren sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
So begab sich die Fuchsgruppe der Kita Waldsee am 4. Dezember 2023 auf die Kinder- und Jugendfarm. Zunächst wartete ein tolles Frühstücksbuffet darauf vernascht zu werden bevor es mit dem Plätzchen backen losging. Farm-Mitarbeiterin Swetlana Richter erklärte liebevoll alle Zutaten und half den Kindern wenn es nötig war.
Danach empfing uns ihr Kollege Berns Latta, um uns den Tierbereich zu zeigen und zu erklären. Enten, Schafe, Hühner, Gänse e.c. durften gefüttert werden. Auch einen kleinen Igel haben wir kennen gelernt. Das Beste folgte zum Schluss: Eine tolle Schlittenpartie.
So ging ein wunderschöner Vormittag zu Ende. Ein großer Dank an die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendfarm des CSB in Hoyerswerda!
Fröhliche Weihnacht überall..
Unter diesem Motto bereiteten sich die Kinder der Fuchsgruppe schon lange auf den Weihnachtsmarkt in Bröthen vor. Sie lernten weihnachtliche Gedichte, Weihnachtlieder und Tänze. Am 2. Dezember war es endlich so weit: pünktlich um halb drei haben die Kinder ihr Programm auf dem Weihnachtsmarkt dargeboten. Voller Stolz präsentierten sie alles, was sie in den letzten Wochen gelernt hatten. Es gab auch einen Weihnachtsmann-Tanz. Zum Schluss verteilte der Weihnachtsmann noch kleine Geschenke. Der Beifall blieb nicht aus und alle freuen sich schon auf das nächste Mal. Weitere Auftritte sind schon bei den Senioren in Bröthen und Michalken geplant.
Im Vorfeld bastelten Eltern und Erzieherinnen fleißig Gestecke, welche auf dem Weihnachtsmarkt verkauft wurden. Dafür einen herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!
St. Martin in unserer Kita
Traditionen und Bräuche sind fester Bestandteil in der Arbeit unserer Kita. So wurde auch in diesem Jahr das St Martinsfest in jeder Gruppe vorbereitet. Basteln, singen, backen und Geschichten hören waren dabei wichtige Höhepunkte im Kindergartenalltag.
Mit Spannung wurde der Oma-Opa-Tag am 10. November erwartet, an welchem auch das Martinsfest gefeiert wurde. Die Einladungen dazu hatten die Kinder selbst gestaltet.
Zu Beginn schauten die Kinder mit Ihren Omis und Opis die Martinsgeschichte an, welche von den Kita-Mitarbeitern aufgeführt wurde.
In diesem Jahr spielten die Gänse eine wichtige Rolle. Martin wollte kein Bischof werden und versteckte sich im Gänsestall. Die Gänse verrieten ihn und er wurde doch Bischof. Ende gut – Alles gut. Danach wurden die Martinshörnchen geteilt und jedes Kind konnte Omi und Opi erklären, warum teilen so wichtig ist.
Bei Einbruch der Dunkelheit gab es zum Abschluss den Martinsumzug. In diesem Jahr wurden alle Sänger mit dem Akkordeon von Klaus Helbig begleitet. St. Martin ritt dazu auf dem Pferd an der Spitze.
So ging ein schöner Nachmittag zu Ende und alle freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Bäumchen und Sträucher für unsere Kita
Große Freude herrschte bei den Kindern, als Sie das Auto der Baumschule Kmetsch sahen. Drei Bäumchen und fünf Sträucher wurden ausgeladen, welche die Kinder des Kinderrates in Empfang nahm. Kita-Leiterin Liane Semjank erläutert ihnen, welche Bäume (Kirsche, Pflaume, Birne) und Sträucher (Himbeere, Johannisbeere) das sind. Die Kinder dachten sofort an das leckere und gesunde Frühstück, welches mit diesen Früchten noch leckerer werden kann….
Mit vollem Einsatz ging es nun an das Pflanzen. Damit wird auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz geleistet, die Kinder können das Wachsen nun „hautnah“ mitverfolgen und freuen sich schon auf die ersten selbst geernteten Früchte. Aber erst einmal müssen sie die Bäume und Sträucher gut pflegen und sie geduldig etwas wachsen lassen.
„Bäume für Sachsens Schulen und Kitas“ ist eine Initiative des Sächsischen Landtages (gemäß Beschluss zum Doppelhaushalt 2021/2022). Die Initiative wird im Rahmen einer Kooperation zwischen Deutschem Verband für Landschaftspflege (DVL) Landesverband Sachsen e.V. und dem Bund Deutscher Baumschulen (BdB) e.V. Landesverband Sachsen umgesetzt.
Hurra, Hurra, die Klanginstrumente sind da
Unter dem Motto „Unser Kinder-Garten – Natur als Entwicklungsraum!“ hatten Eltern, Erzieher und Kinder die Idee, mit einem Klangkörper unseren Garten zu bereichern.
Mit den ersten 400 Euro Preisgeld, welche wir als Preisträger des 8. Sächsischen Kinder-Garten-Wettbewerbs gewannen, konnte das Konzept entwickelt werden und die Ausschreibung erfolgen. Klanghütte Heyne aus Weinböhla bekam den Zuschlag. Das notwendige Gestell stellte die Firma Pasora her und baute es auf.
Am 3. November war es dann soweit: Herr Heyne baute gemeinsam mit Erziehern, Kindern und Eltern die Klangkörper ein. Die Freude der Kinder war rießengroß, als sie die ersten Töne spielen durften.
Wir sagen danke an Alle, die dieses Vorhaben unterstützt und damit ermöglicht haben!
Wer will fleißige Handwerker sehn, ….
...der muss zu den Kindern der Froschgruppe gehen...
Dafür nutzten diese Bibis Zauberkiste. Zu Beginn des Projektes schauten sich die Kinder viele Bücher an und erfuhren dabei was Bauarbeiter so alles können. Danach ging es selbst ans konstruieren. Es wurden Häuser, Rennstrecken, Zoos gebaut. Durch die verschiedenen Materialien entstanden immer neue Spielimpulse. Im Spiel mit den Gegenständen erwerben die Kinder vielfältiges Wissen: Sie relativieren zwischen groß-klein, eng-weit, machen räumliche Zuordnungen wie innen-außen, vorn-hinten, über-unter und lernen Begriffe wie Klötze, Kegel oder Stangen. Sie erfahren, was „Statik“ ist und „begreifen“ verschiedene Oberflächen. Formen und Farben spielen dabei ebenfalls eine große Rolle.
So ging eine schöne aber erlebnisreiche Handwerkerwoche zu Ende.
Wanderung zur Pferdewiese Belka
Pferde sind doch etwas ganz Tolles, sie nehmen jedes Kind an so wie es ist und das wiederum tut jedem Kind gut. Dies Woche befassten sich die Kinder der Fuchsgruppe mit diesen Tieren. Lea Beka, ein Kind aus dieser Gruppe, hat zu Hause ganz viel Pferde und so haben die Kinder aus Erzählungen und Büchern sehr viel über sie gelernt. Zum Beispiel, dass ein Männchen der Hengst ist, ein Weibchen ist eine Stute und ein Jungtier ist ein Fohlen. Sie wissen auch über das Verhalten, die Pflege und die Ernährung der Tiere Bescheid.
Mit viel Kenntnis gerüstet ging es nun zu den Pferden der Familie Belka. Alle Kinder waren aufgeregt. Unterwegs gab es viel zu entdecken: Pilze, Walderdbeeren, tolles Herbstlaub an Eichen- und Kastanienbäumen, …
Am Ziel angekommen begrüße Frau Belka die Kinder an der Pferdewiese. Sie bekamen nochmal wichtige Hinweise zum Verhalten und den Umgang mit den Tieren auf der Koppel. Nun ging es an die Arbeit. Ein Pony namens „Fee“ und das Przewalski-Pferd „Tschippo“ konnten von den Kindern geputzt werden.
Das Schönste aber kam danach: Tschippo durfte angemalt werden und danach war Reiten auf dem Pony erlaubt.
So ging ein erlebnisreicherer Vormittag zu Ende und der Traum der Mädchen und Jungen, die Pferde hautnah zu erleben, hatte sich erfüllt.
Erntedankfest in unserer Kita
Jedes Jahr kommt die Zeit, in der sich die Natur stetig bunter färbt und die Tage immer kühler werden: Der Herbst in der Kita ist da – und mit ihm gibt es jede Menge zu entdecken! Ein wichtiger Bestandteil ist dann in unserer Kita das Erntefest.
Es ist wichtig, schon sehr früh zu lernen, respektvoll und verantwortungsbewusst mit der Natur umzugehen, zu schätzen, was sie bereithält. So lernten die Kinder verschiedene Obst - und Gemüsesorten kennen, haben Pizza gebacken, Obstsalate, Pommes, Marmelade und vieles mehr hergestellt. Das „gesunde Frühstück“ hat dabei nochmals das Thema „Gesunde Ernährung“ intensiv beleuchtet.
Die Mädchen und Jungen erfuhren aber auch
- Wieso wachsen Pflanzen eigentlich in der Erde?
- Was brauchen sie zum Leben?
- Wer ist dafür zuständig, dass wir jeden Tag etwas zu Essen auf dem Tisch haben?
Regen und der Sonnenschein sind dabei genauso wichtig, damit aus einem kleinen Samen eine große Frucht wachsen kann.
Lehrreich und schön war die Erntewoche!
Eine tolle Überraschung am letzten Ferientag
Die Herbstferien in der Kita Waldsee standen in diesem Jahr ganz unter dem Thema „Drachen“ und zu diesem Inhalt passte auch unser letzter Höhepunkt.
Von der Spatzen- bis zur Fuchsgruppe wanderten Alle gemeinsam in das Bürgerhaus nach Bröthen. Welche Verkehrsregeln unterwegs zu beachten sind, hatten die Kinder am Mittwoch während des Besuchs der Verkehrswacht gelernt.
Am Bürgerhaus angekommen, warteten schon die Puppenspieler vom Puppentheater „Glöckchen“ auf uns.
Gespannt verfolgten die Mädchen und Jungen die Abenteuergeschichte von den beiden Bärenkindern „Tip und Tap“. Sie waren in den Ferien bei Oma und Opa zu Besuch und haben bei Ihren Großeltern viel erlebt. Den gesamten Tagesablauf der Bärenkinder konnten alle miterleben, angefangen vom Morgensport bis zum Drachen steigen, den Besuch der Bienen und vieles Mehr. Unterstützt wurden die Bärenkinder durch den Gesang oder den Beifall des Publikums. So ging ein wunderschöner, letzter Ferientag zu Ende.
Ein Dank gilt den Versorgungsbetrieben Hoyerswerda GmbH. Durch ihre Unterstützung konnten alle Kinder das Puppenspiel sehen und hatten einen Riesenspaß und Freude daran. Vielleicht gibt es bald ein Wiedersehen…
Verkehrswacht zu Gast in der Kita
Um am Freitag den Weg ins Gemeindezentrum verkehrssicher zu erreichen, besuchte uns heute die Verkehrswacht und gab wichtige Hinweise.
Neben vielen spannenden Infos zum Straßenverkehr haben die Kinder ganz viele praktische Übungen ausgeführt. So wurden zum Beispiel Verkehrsschilder erläutert und zugeordnet, das Ampelmännchen gebastelt, die Schnelligkeit getestet und es fand auch ein Verkehrs-Parcours statt.
Am Ende erhielten alle Kinder einen Ampelmännchenanstecker und die fantastische Verkehrsfibel von Käpt`n Blaubär für die erfolgreiche Teilnahme am Verkehrserziehungskurs. Es waren aber in der Zauberkiste noch mehr interessante und nützliche Dinge: So gab es Wurfspiele, Bücher zur Verkehrserziehung, Ampelkarten, die Jahreszeitenuhr und vieles mehr zu entdecken.
Alle Kinder sind nun gut vorbereitet, um am Freitag das Puppentheater im Bürgerhaus verkehrssicher zu erreichen.
Unsere erste Ferienwoche
Am Himmel tanzen bunte Drachen, fliegen, schön bemalt, mit Windes Kraft, dazu schallt fröhliches Kinderlachen durch die goldene Herbstlandschaft… –
so begann unser Herbsttanz, den wir zu Beginn der Ferien fleißig übten. Aber auch Herbstgedichte und Drachen basteln stand auf unserem Programm. Voller Begeisterung bastelten die Kinder in der Kreativwerkstatt mehrere Drachen, dabei durften sie der Phantasie freien Lauf lassen.
Besuch auf dem Pferdehof Beyer
Welch eine Aufregung gab es heute bei den Kindern der Froschgruppe – sie durften den Pferdehof von einem Kita Kind der Froschgruppe besuchen. Schon der Weg bis dahin war sehr spannend. Wir endeckten, Eicheln und Kastanien im Gras, haben Enten auf dem See beobachtet und viele Vögel auf den Bäumen.
Als wir den Pferdehof erreichten, wartete Frau Beyer schon auf uns. Den Kindern war die Freude anzusehen, als sie die Pferde sahen. Frau Beyer erklärte in kindgerechter Art und Weise, was man bei der Pferdehaltung beachten muss, vor allem warum man in der Nähe der Tiere flüstern sollte und auch nicht rennen oder stampfen darf. Gemeinsam durfte das Futter für das Pferd „Happy“ hergestellt werden. Alle Kinder staunten wie gesund das Pferdefutter ist. Da sind getrocknete Möhren, Äpfel aber auch Leinsamen und getrocknetes Heu darin. Nun war es soweit, Happy durfte gefüttert werden, aber auch gestreichelt.
Glücklich und zufrieden ging es dann wieder in die Kita zurück und alle freuen sich schon auf ein nächstes Mal. Dann dürfen wir auf „Happy“ reiten
Hoffest in Bröthen
Am 16. September 2023 fand in Bröthen das diesjährige Hoffest statt. Wir freuten uns, als die Veranstalter uns um Unterstützung baten.
So gab es im Vorfeld viel zu tun. Die Kinder der Fuchsgruppe lernten Gedichte, Lieder, Tänze und ein kleines Theaterstück für das Programm. Die Eltern bastelten Herbstgestecke, um diese dann auf dem Markt zu verkaufen. Es wurden fleißig Naturmaterialien gesammelt, um daraus tolle Herbstgestecke mit den Kindern zum Hoffest zu gestalten.
Nun war es soweit. Bei wunderschönem Sonnenschein fand das Hoffest in Bröthen statt. Viele Höfe hatten sich darauf vorbereitet. Jeder hatte etwas Besonderes im Angebot. Auf dem Kinderhof gab viele Kinderattraktionen, so zum Beispiel basteln, schminken, Mit-Mach-Zirkus, Gold schürfen u.v.m. Voller stolz präsentierten die Kinder der Fuchsgruppe um 15 Uhr ihr Programm. Der Beifall blieb nicht aus. Leckere Fassbrause und Quarkbällchen gab es als Dankeschön. Ein besonderer Dank galt den Eltern für das Basteln und den Verkauf der Herbstgestecke. So ging ein wunderschöner Tag zu Ende und alle freuen sich schon auf das nächste Mal.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Ihren Kindern:
beim Schnacken und Lesen,
Spielen und Lernen,
Toben und Kuscheln,
Singen und Tanzen,
und noch viel mehr....
Unsere Sommerferien
Höhepunkt der Sommerferien – Besuch der Feuerwehr
In den Sommerferien drehte sich alles um die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer. Die Kinder lernten auch in den Ferien viel darüber, wie sie zum Erhalt einer gesunden Umwelt beitragen können.
Es wurden auch Experimente durchgeführt wie ein Vulkan entsteht oder welche Materialien brennbar sind. Tänze, Lieder, Gedichte und Bastelmaterialien rundeten die Höhepunkte zu den vier Elementen ab. Als krönenden Abschluss besuchte uns am letzten Tag der Ferien die die Feuerwehr. Dabei sind gleich zwei Elemente vereint – das Feuer und das Wasser. Jedes Kind durfte einmal in der Feuerwehr sitzen und auch die Utensilien der Feuerwehr kennen lernen. Dabei durfte auch kräftig gelöscht werden. Vielen Dank dem Team der Feuerwehr!
Flämmchen, die Tochter der Sonne
Flämmchen ist ein echter Hitzkopf. Immer wenn sie sich freut oder ärgert, sprüht sie Funken und knistert ordentlich. Auch das hat sie den Kindern erzählt, als sie mit Ihnen auf der Erde plauderte. Dabei erfuhren die Kinder sehr viel über Hitze und Feuer. Sie wissen jetzt, dass man Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen darf aber auch das Feuer im Kamin kann Funken sprühen, wenn es noch feucht ist. Im Sommer darf kein Glas im Wald liegen bleiben, da es Waldbrände verursachen kann, wenn es heiß wird. Dies und vieles Mehr erlebten die Kinder auf Ihrer Entdeckungsreise mit Flämmchen.
Zum Schluss durften sie mit ihrer Erzieherin ein kleines Feuer anzünden und dabei beobachten, wie groß die Flamme wird, wenn sie z.B. ein Stück Holz verbrennt oder eine Feder oder ein Tannenzapfen.
Luft ist das Element der Intelligenz,
der Kreativität und des Neuanfangs. Luft ist ein aktives, männliches Element, das den eher materiellen Elementen Wasser und Erde überlegen ist, da es weitgehend ungreifbar ist und keine feste Form hat. Luft ist der wichtigste Nährstoff. Ohne Luft kann man nicht überleben. Es ist so notwendig, dass alle Menschen und Tiere atmen, ohne darüber nachzudenken.
All das haben die Kinder der Fuchsgruppe heute erfahren und den Versuch gestartet mit Luft Bälle zu bewegen, was Ihnen natürlich hervorragend gelungen ist. Dabei hatten sie auch noch riesen Spaß dabei.
Nun haben wir schon drei Elemente kennen gelernt und sind gespannt auf das vierte.
Alles Gute zum Schulanfang
Knolle, der Sohn der Erde
Etwas ist auf der Erde ober faul, das bemerkt auch Knolle, der Sohn der Erde, und macht sich auf den Weg zu den Menschenkindern. Unterwegs trifft er die Regenwürmer. Sie sind auch ganz traurig. Überall sind nur noch Straßen, Parkplätze und Häuser. Das bestärkt ihn auf seiner beschwerlichen Reise zu den Menschenkindern. Endlich angekommen gibt es viel zu berichten. Alle Kinder der Kita „Waldsee“ haben von der Knolle und ihren Sorgen erfahren und alle möchten gern helfen, dass unsere Natur weiter bestand hat und nicht noch mehr Betonflächen entstehen. Unser Kita Garten verdeutlicht den Kindern wie schön sich die Bäume entfalten können, wenn man sorgsam mit Ihnen umgeht.
Sie haben aber auch gelernt, dass Wasser wichtig ist für die Natur. Kreativ entstanden sind dabei richtige Wasserlandschaften. Lieder und Gedichte haben dabei den Kita Alltag abgerundet und so ging wieder eine wunderschöne Ferienwoche zu Ende.
In den nächsten drei Wochen beschäftigen wir uns mit den Elementen Feuer und Luft.
Na mal sehen wer uns dann besucht?
„Lennards Bauernhof“
Lennard Werner von der Fuchsgruppe war es ein Bedürfnis zum Abschied vom Kindergarten alle Fuchskinder auf den Bauernhof einzuladen, wo er wohnt. Ganz aufgeregt war er als er in den Kindergarten kam. Das Wetter war toll und so konnten wir zu Fuß bis zu Lennard laufen.
Dort war schon alles für ein tolles Frühstück vorbereitet.
Nachdem sich alle Kinder gestärkt hatten, zeigte Lennard die Tiere. Sie mussten ja auch noch frühstücken. Voller Freude und Begeisterung gingen Alle ans Werk. Hofbesitzer Maik half den Kindern ein wenig. Hühner, Gänse, Schafe, Enten, Ziegen und Katzen durften von den Kindern versorgt werden und sogar ein Mäuschen wurde entdeckt.
Zwischendurch gab es auch leckere Brause und ein Eis. Zum Schluss war noch spielen auf dem Spielplatz angesagt und so ging ein erlebnisreicher und wunderschöner Vormittag zu Ende.
Ein Dank gilt der Familie Werner und Maik dem Hofbesitzer.
Die B(ee)ren sind los...
Am vergangenen Dienstag (18.07.2023) war früh aufstehen angesagt. Pünktlich um sieben waren alle Kinder in der Kita, um das Ferienangebot auf der Kinder- und Jugendfarm des CSB in Hoyerswerda nicht zu verpassen. Mit dem Bus ging es bis zum Behördenpark, danach ist es nur ein kurzer Fußweg bis zur Farm. Mitarbeiter Klaus Helbig und Ernährungswissenschaftlerin, Elžbjeta Hoyer begrüßten uns freundlich, bevor es im Stationsbetrieb weiterging. Zunächst wurde das Frühstück selbst zubereitet. Dabei lag der Schwerpunkt bei den Beeren. Beeren pflücken, Beeren Marmelade kochen und Beeren-Waffeln backen stand auf dem Programm. Dabei lernten die Mädchen und Jungen, dass auch Bananen und Melonen zu den Beerenfrüchten gehören. Alle Kinder haben fleißig geholfen und so konnte in Kürze ein leckeres Frühstück gezaubert werden, was allen gemundet hat.
Nach dem Frühstück durften die Kinder die Tiere versorgen und natürlich auch Reiten.
Am schönsten war das Baden der kleinen Enten und Gänseküken.
Zum Schluss erklärte Klaus Helbig den Kindern die Aufgaben eines Imkers. Ohne Bienen würde es keine Beeren geben und auch keinen Honig. Wer wollte, durfte auch Imker spielen.
So ging ein lehrreicher und wunderschöner Vormittag zu Ende und wir möchten uns bei allen Mitarbeitern der Farm recht herzlich bedanken. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Die erste Ferienwoche - das Element Wasser
In den Ferien dreht sich alles um die vier Elemente. Dabei fiel der Schwerpunkt in der ersten Ferienwoche auf das Element „Wasser“. Das Wetter stand uns dabei sehr hilfreich zur Seite.
Begonnen hat alles mit den Wasserzwillingen Plitsch und Platsch. Die Kinder erfuhren von Ihnen ganz viel über das Element Wasser und wie sie helfen können mit ihrem Wasser richtig umzugehen. So zum Beispiel kein Müll am See liegen lassen, den Wasserhahn nur wenig aufdrehen und vieles mehr. Dabei gingen die Kinder auch an unseren See und kontrollierten ob dort kein Müll herumliegt. Das war zur Freude aller nicht der Fall. Es durften dann die selbstgebauten Schiffchen im Wasser schwimmen.
Es wurden aber auch Boote gebaut mit selbst gesammeltem Material aus dem Wald, aus Rinde und Stöcken, nur die Fahne war aus Pappe. So ging eine erlebnisreiche aber schöne Ferienwoche zu Ende, mal schauen, was nächste Woche stattfindet...
Abschied von unserem Kinderrat
Auch für unseren Kinderrat heißt es Abschied nehmen. Das war Anlass genug um einen schönen Vormittag zu verbringen. Zunächst war die Freude groß, dass alle Kinder mit dem Auto mitfahren durften. Jedoch wusste keiner wohin. Als wir dann am tollen Spielplatz bei Eis Ulli anhielten war die Freude groß. Freilaufende Kaninchen beobachten, matschen im Sand und alle Spielgeräte benutzen machte Rießenspaß. Zwischendurch noch ein leckeres Eis und als letzte Überraschung erhielten alle Kinder eine Urkunde als kleine Brandmeister und ein Abenteuerheft zum Bevölkerungsschutz mit Max du Flocke.
Was macht ein Kinderrat eigentlich so das ganze Kindergartenjahr über? Unsere Ziele waren ziemlich groß, aber wir haben sie alle erreicht.
In diesem Jahr wurden die Jüngsten als kleine Brandmeister ausgebildet und haben ihr Wissen dann allen Gruppen in unserer Kita vermittelt. Sie standen aber auch immer mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn es darum ging, ein gutes Miteinander und eine vernünftige Streitkultur in unserer Kita zu bewahren.
Wir danken dem Kinderrat für die Tolle Unterstützung!
Im neuen Kindergartenjahr werden wir wieder einen neuen Kinderrat wählen, der sich neuen Herausforderungen stellen wird. Bis dahin wünschen wir allen Kindern schöne Ferien.
Unser Zuckertütenfest „ Hurra ich gehe bald in die Schule.“
Wie schnell doch die Zeit vergeht, gerade eben waren sie noch Krippenkinder und nun werden sie bald in die Schule gehen. Doch vorher warten noch einige Überraschungen auf unsere Vorschüler.
So fand am Donnerstag, den 29. Juni die Spurensuche auf dem Zuckertütenweg statt. Verschiedene Rätsel aber auch sportliche Leistungen mussten an verschiedenen Stationen absolviert werden um des Rätsels Lösung zu finden. Das gelang natürlich allen Kindern und so war die Freude groß als am Ende die Schatzkiste gefunden wurde. Es gab aber noch mehr Überraschungen.
Am Freitag, den 30. Juni durften nach einem gemütlichen Frühstück die Kinder bei Frau Gnauck und Frau Semjank ins Auto steigen. Wo die Fahrt jedoch hinging wurde noch nicht verraten. Umso größer war die Freude, als sie den ersten großen Saurier sahen. Im Park gab viel zu entdecken aber sie haben auch viel gelernt über diese großen Tiere. Bei der Schatzsuche haben alle einen Saurierzahn gefunden, was für eine Freude. Am Nachmittag ging es dann wieder in die Kita.
Hier fand der Abschluss des Zuckertütenfestes statt. Natürlich gemeinsam mit den Eltern. Ein toller Tag ging zu Ende mit vielen Abschiedstränen von Kindern, Eltern und der Erzieherin. Er wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Unser Sommerfest
Pünktlich trafen alle Eltern in der Kita ein und wurden von dem diesjährigen Maikönigspaar nach altem Brauch mit Brot und Salz empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin führten die Kinder ein Programm für alle Besucher auf. Danach ging es an verschiedenen Stationen sportlich weiter. So gab es zum Beispiel den Bewegungswürfel, das Farbspiel, das Angelspiel, Gummistiefelweitwurf, Ballzielwurf und den neu Errichteten Sinneslehrpfad, gesponsert von der Firma Berthold. Wer alle Stationen durchlaufen hatte bekam eine Medaille und einen Eisgutschein für den Eis Ulli. Die Hüpfburg sorgte zwischendurch für Abwechslung.
Für das Leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat. Dafür ein herzliches Dankeschön. Der Höhepunkt war am Ende das Aufsteigen der Luftballons mit unseren Wünschen.
So ging ein wunderschönes Sommerfest zu Ende. Uns auch wenn das Wetter ab und zu einen Schauer geschickt hat, hat dies nicht unsere gute Laune gemindert.
Tiere auf dem Bauernhof
Tierkinder auf dem Bauernhof - was für ein Erlebnis! Mit diesem Thema beschäftigten sich die Kinder der Spatzengruppe. Sie entdeckten die Welt der Tierkinder und lernten Küken, Entenküken, Lamm, Häschen, Welpe, Kätzchen, Fohlen, Kalb, Ferkel und Zicklein kennen. Mit der tollen Geschichte "Bist du meine Mama?" lernten die Kinder die neuen Begriffe spielend leicht. Daneben erfuhren sie auch, welche Laute die Bauernhoftiere machen, lernten die Tierfamilien kennen und wissen jetzt auch was die Tiere fressen.
Als Abschluss ging es auf den Bauernhof zu Familie Berthold. Dort durften die Kinder die Tiere selbst füttern und ein hautnah erleben. Ein großes Dankeschön an Familie Berthold!
Heute ist Kindertag!
So jubelten die "Waldsee"-Kinder, als sie am 1. Juni in die Kita kamen. Denn die Erzieherinnen hatten wieder einige Überraschungen für die Mädchen und Jungen vorbereitet.
Eine große Hüpfburg, welche Andre Wolf, Geschäftsführer der Firma „Schattenschmiede“, zur Verfügung stellte, wurde sofort mit Begeisterung und voller Freude von den Kindern ausprobiert. Ein großer Dank dafür an den Spender Andre Wolf.
Es gab aber noch viele weitere Überraschungen: Bunte Bälle zum „Ball über's Netz Spiel“, eine Eisenbahn, einen Kriechtunnel, ein Schwungtuch und vieles mehr.
Und natürlich war auch die Snackbar für alle Kinder wieder aufgebaut und wurde gern besucht. Vom CSB, als Träger der Kita, gab es noch ein Eis. So ging ein wunderschöner Vormittag zu Ende und alle freuen sich schon auf das nächste Mal.
Traditionen bewahren – Maibaumwerfen
In der zweisprachigen Oberlausitz gehört das Maibaumwerfen zu den bekannten Traditionen in Jahreskreis. Im Vorfeld wurde in jeder Gruppe über diese Tradition gesprochen.
Bevor das Maibaumwerfen stattfand wurde der Maikönig und die Maikönigin vom vergangenen Jahr verabschiedet. Zunächst wurden gemeinsam Frühlingslieder gesungen, ehe die Jungs der Fuchsgruppe beim Maibaumwerfen halfen.
Danach war es endlich soweit. Die Jungs der Fuchs- und Ameisengruppe rannten um die Wette und kürten den Maikönig. Als schnellster erwies sich Oskar Pink.
Nach alter Tradition wählte er seine Maikönigin aus und entschied sich für seine Freundin Liska Tomczik. Gemeinsam wurde getanzt und gesungen und die Tradition bewahrt.
Ein Zoo-Besuch der besonderen Art
Ganz aufgeregt kamen die Kinder der Ameisengruppe heute in den Kindergarten. Alle hatten ihren Rucksack gemeinsam mit den Eltern für den Ausflug in den Zoo Hoyerswerda gepackt. Im Zoo angekommen führte uns ein Spaziergang zu allen Tiergehegen. Zuerst schauten die Mädchen und Jungen den Eseln und Lamas beim Toben zu, und besuchten dann die Schneeeulen in ihrem neuen Gehege. Geschickte Kletterer sind auch die kleinen Felsenhörnchen und die Schönhörnchen, die ohne Mühen meterweit springen können. Gleich gegenüber der Zoo-Wiese stolzieren die Mandschurenkraniche durch ihr Gehege. Direkt nebenan wacht der Steinadler. Zur neuen Anlage der Stachelschweine gehört auch ein Futtertisch. Diesen nutzten unsere Jüngsten und gaben den Tieren ein Stück Futter. Im Haustierbereich kamen Sie den tierischen Bewohnern ganz nah. So gingen sie im Streichelgehege auf Tuchfühlung mit einer munteren Zwergziegenschar und die Ouessantschafe haben sich gern durch den Zaun anfassen lassen. Ein besonderes Highlight war die Fütterung der Fischotter. So erfuhren die Kinder, dass „Baba“ das Fischmaskottchen des Zoos ist. Natürlich haben sie auch den tollen Spielplatz getestet und noch viel andere Tiere gesehen.
Am Nachmittag in der Kita angekommen waren alle ganz schön geschafft aber glücklich.
Vom Kälbchen zur Kuh – Ausflug in einen Landwirtschaftsbetrieb
Die Fuchsgruppe unserer Kita startete ihren Rundgang bei den Kälbern. Im Jahr werden auf dem Hof etwa 310 bis 320 Kälber geboren. Die ersten Stunden verbleiben sie bei der Mutter. Danach werden sie in getrennten Abteilen, mit einer Box als Unterstand, auf dem Hof untergebracht. Die Kinder staunten über diese wichtigen Informationen. Sie haben ja schon viel im Projekt in der Kita gelernt aber das selbst Erlebte ist noch viel beeindruckender.
Mit dem sogenannten Milchshuttle werden die Kälbchen 3x-täglich versorgt. Es ist ein fahr- und temperierbarer Tank, der pro Stoß genau die richtige Menge abgibt. Sind die Kälbchen groß genug, kommen sie aus dem „Kälbchen-Kindergarten“ in den Stall.
In dem großen Stall konnten die Fuchskinder 150 Tiere sehen, die jeweils einen Liege- und einen Fressplatz haben. Am Morgen wird das Futter vor ihnen ausgebreitet. Im Laufe des Tages wird es nötig, alles wieder zusammenzuschieben, damit es für die Tiere weiterhin erreichbar bleibt. Diese Aufgabe übernimmt eine Maschine, die auf einer Schleife fährt und somit das Kehren übernimmt. Eine weitere Unterstützung im Stallbetrieb ist eine Anlage, die hinter den Tieren den Dung zusammenschiebt, der letztendlich in einer Grube landet. Zum Melken kommen die Kühe in das Melkkarussell. Hier ist Platz für 24 Kühe. Hier staunten die Mädchen und Jungen besonders!. Von einem Vorwartehof geht es über eine Schleuse zu den Plätzen. An die Abläufe gewöhnt, finden sich die Kühe ein und folgen problemlos aufeinander. Von Hand wird vorgemolken, dann werden die Kühe an das Melkzeug angeschlossen. Automatisch fällt es ab, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. So kommen an einem Tag an die 15.000 Liter Milch zusammen, die täglich abgeliefert werden.
Ein Bauernhof kann aber heute nicht mehr allein von der Mich und deren Verkauf leben. Deshalb gibt es drei Komponenten im Kreislauf: neben der Milch die Biogasanlage und die Käserei.
In der Biogasanlage wird die Gülle in einem Fermenter erhitzt. Flüssiges und Gas trennen sich, das Gas wird gereinigt. Die Restgülle wird anschließend als Dünger auf den eigenen Feldern verwendet. Die entstehende Abwärme wird unter anderem dem Melkstand und der Käserei zugeführt. In der Käserei wird die eigene Milch handwerklich zu leckerem Käse verarbeitet. Damit schließt sich der Kreis.
Den Fuchskindern hat es sehr gut gefallen und einen großen Applaus gab es als Dankeschön.
Max – Lewina, Krocko und das Krümmelmonster
Zweimal im Jahr ist Zahnprophylaxe-Tag im Kindergarten. Frau Jeschke und Frau Kamper vom zahnärztlichen Dienst Kaiser waren zu Besuch in der Kita. Damit es für die Kinder immer wieder spannend ist, wechseln sich verschiedene Programme mit unterschiedlichen Inhalten und Zielen ab.
Heut waren Gemüse-Gärtner Max und Obst-Gärtnerin Lewina mit einer Tasche voll Gesundheit vor Ort. Jedes Kind durfte einmal hineingreifen, benennen was er herausgeholt hat und dann dem Obst oder Gemüse zuordnen. Das Krümmelmonster war auch zu Besuch und wollte gern einen Keksbaum pflanzen. Dies haben alle Kinder verneint. Kiara meinte: „Du hast schon keine Zähne mehr, weil du so viel Süßigkeiten gegessen hast“!
Den Abschluss bildetet die Handpuppe „Krocko“. Mit Ihm erlernten die Kinder eine richtige, dem motorischen Entwicklungsstand der Altersstufe angepasste Zahnputztechnik und sind auch über die besondere Bedeutung des „unsichtbaren Schutzhelms“ – des Fluorids – informiert worden.
Herzlichen Dank an Frau Kamper und Frau Jeschke für den tollen Vormittag.
Frühlingsspaziergang – „Pflanzen des Waldes“
Die „Pflanzen des Waldes“ war das Thema unseres diesjährigen Frühlingsspaziergangs.
Revierleiter Erik Bartmann und Gesine Gädigk, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Forstbezirks, gingen mit den Kindern der Ameisen- und Fuchsgruppe auf die Suche nach den Pflanzen des Waldes.
Da wurde einiges erkundet. So erfuhren die Kinder zum Beispiel, dass der Spitzwegerich hilft, wenn wir mal eine Wunde haben. Die Preiselbeeren sind zum Fieber senken und Heidelbeeren enthalten ganz viele Vitamine.
Zwischendurch gab es verschiedene Spiele um die Kraft und Konzentration zu schulen. Unter anderem mussten die Kinder soweit springen wie der Hirsch oder die Waldmaus. Das hat Spaß gemacht!
So ging ein sehr lehrreicher und schöner Vormittag zu Ende. Ein dickes Dankeschön an den Herrn Bartmann und Frau Gädigkt für die tolle Führung.