Kindertagesstätte Wittichenau
Am Freitag, dem 21. März 2025 besuchte die Vorschulgruppe das Unternehmen TDDK (TD Deutsche Klimakompressor GmbH) in Straßgräbchen. Nach einer einstündigen Busfahrt kamen wir an und wurden ganz herzlich begrüßt von Ramon Schäfer, der uns später durch die große Anlage führte, und Frau Elisa Nasdal. Sie stellte uns vorab das Unternehmen kurz vor. Ein Videofilm lief im Hintergrund, auf denen die wichtigsten Stationen und Bereiche von TDDK zu sehen waren. Am Produktionsstandort in Straßgräbchen arbeiten rund 960 Mitarbeiter, und weitere 200 „Leih“Arbeiter. Das Unternehmen ist seit 2000 gewachsen und gewachsen und feiert in diesem Jahr sein 25 Jubiläum. Auf einer Fläche von 100 Fußballfeldern wurde und wird weiter fleißig produziert. Von der eigenen Aluminiumgussherstellung für die Gehäuseteile bis hin zum fertigen Kompressoren, die an super automatisierten Bearbeitungs- und Montagelinien zusammengesetzt werden, alles läuft wie am „Schnürchen“ und sogar umweltbewusst. Das finden wir schon mal richtig prima.
…und dann ging es endlich los mit der Besichtigung. Raus in die Produktion – sozusagen – und alle waren aufgeregt. Nach einer wichtigen Einweisung bekam jeder eine Warnweste, und bevor wir überhaupt die Anlage betraten, wurde die erste Frage gestellt. „Wofür ist das?“ Herr Schäfer erklärte die Schmutzmatte (sowie Schmutzfolie), denn Sauberkeit und Sicherheit ist bei der Produktion das A & O. Na klar, und jetzt bitte alle mal die Schuhe auf die klebrige Schmutzfolie abtreten. Seht ihr, hier bleibt der Schmutz wirklich draußen.
In der Anlage gingen wir zuerst einen langen Gang hinunter. Links sah man hinter einer großen Glasscheibe die Bearbeitungs- und Montagelinie und rechts waren Produktionsbüros, die z. B. für die Logistik und den Einkauf zuständig sind, oder wo wichtige Meetings mit erfahrenen Ingenieuren stattfinden.
Auf unserem Rundgang sahen wir noch den Reparaturbereich für die vielen Gabelstapler, und durchliefen den Bereich der Gießerei. Sehr interessant waren die selbstfahrenden Gabelstapler im neuen vollautomatisierten Lager, aber am besten gefiel uns der Trainingsraum für Mechatroniker. Hier bekamen wir einen Einblick in die Programmierung von Robotern. Per Knopfdruck konnten wir dann sehen, welches Programm gerade durch den Roboter ausgeführt wurde. Sehr lustig fanden wir das Programm, als der Roboter klatschte und sich zur Musik bewegte.
Mit vielen Eindrücken beendeten wir die Besichtigung und ließen uns das Mittagessen schmecken, und na klar passte der Nachtisch a lá Quarkbällchen auch noch hinein.
Noch einmal versammelten wir uns mit Herrn Schäfer, denn er wollte wissen, ob es uns gefallen hat und was cool war. Wir fanden: ALLES war cool! Als Dankeschön ließen die Kinder eine leise rote Rakete und eine laute blaue Rakete starten, so wie er es sich gewünscht hatte.
Auf Widersehen – bis zum nächsten Mal!
Eigentlich ist in der Anlage das Fotografieren untersagt, aber an einigen Stellen durften wir doch ein paar Fotos machen. Danke!
Wenn uns das Faschingsfieber packt…
…dann ist es soweit, dass die Vorschüler – nach langem Proben – mit ihrem Programm in den Startlöchern stehen und es kaum erwarten können, ihr Können zu zeigen.
Zum Auftakt ihrer Veranstaltungsreihe waren sie am Donnerstag, den 27.Februar 2025 im Malteserstift Sankt Adalbert. Die Bewohner begrüßten die Faschingsschar mit Jubel und Heiterkeit und lauschten aufmerksam den Darbietungen der Vorschüler. Sie sangen bei den altbekannten Wittichenauer Faschingsliedern mit und schunkelten zur Musik. Der Faschingsfunke ist sichtlich übergesprungen und die Seniorinnen und Senioren feierten bestimmt noch weiter!
Am gleichen Tag kochte auch nochmal der Bahnhofssaal. Jetzt saßen Omas und Opas der Kinder im Publikum. Einige von ihnen waren richtig bunt und fantasievoll kostümiert. So präsentierte die junge Faschingsschar ihr Programm und erntete dafür viel Applaus.
Am Freitag, den 28.Februar 2025 ging es weiter. Am Vormittag stand der Besuch im Rathaus in Wittichenau an und am Nachmittag waren die Eltern zu Gast im Kindergarten. Beide Male zeigten die Kinder sich von ihrer besten Seite und begeisterten die Zuschauer. Trommler, humorvolle Akteure und echte Tanzexperten waren an diesem Tag die Stars des Faschings. Ein rundum gelungener Auftrittstag mit tollen Schnappschüssen, wie man sieht!
Endspurt und Finale war die Mitwirkung am Rosenmontagsumzug. Hoch auf dem Wagen herrschte eine Bombenstimmung.
Und was noch? Na logo, zum Faschingsdienstag wurde in der Kita nochmal so richtig mit allen Kindern und Gästen gefeiert. Wie jedes Jahr besuchte uns das große Prinzenpaar samt Gefolge.
Danke an alle Mitwirkenden, Zuschauer, Gäste und helfenden Hände, die uns bei den Veranstaltungen unterstützt und begleitet haben.
Wir haben die Bühne gerockt und Stimmung gebracht in den Saal,
WIR SAGEN DANKE – HELAU – BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!
Mit „Leichtigkeit und Tiefgang“ - zwei wertvolle pädagogische Tage -

Vom 31. Januar bis 1. Februar 2025 fanden für die Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätten Wittichenau und Sollschwitz zwei pädagogische Tage zum Thema „Systemisches Aggressions-Management“ (SAM) statt. Dabei handelte es sich um den Grundkurs des SAM-Konzeptes.
Daniela Große, begleitende Diensthabende des Christlichen Sozialwerkes gGmbH in Kamenz, fungierte an beiden Tagen in ihrer Funktion als SAM-Lehrtrainerin (Referentin) und übernahm die Rolle als Botschafterin und professionelle Vermittlerin einer schönen Verständigungskultur.
Vom 31. Januar bis 1. Februar 2025 fanden für die Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätten Wittichenau und Sollschwitz zwei pädagogische Tage zum Thema „Systemisches Aggressions-Management“ (SAM) statt. Dabei handelte es sich um den Grundkurs des SAM-Konzeptes.
Daniela Große, begleitende Diensthabende des Christlichen Sozialwerkes gGmbH in Kamenz, fungierte an beiden Tagen in ihrer Funktion als SAM-Lehrtrainerin (Referentin) und übernahm die Rolle als Botschafterin und professionelle Vermittlerin einer schönen Verständigungskultur.
„AHA!“ … und von Anfang an stand fest, dass es um die Verständigungskultur der gemeinsamen Sprache ging, um eine gute Beziehung und deren Gestaltungspotenzial
- nicht nur - im pädagogischen Alltag.
Mit eigenen Herausforderungen und wünschenswerten Erfolgen stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung kurz vor. Ein Erfahrungspool öffnete sich und lud alle ein, das SAM-HAUS zu betreten.
Dabei bietet das SAM-Konzept vielfältige Methoden und Möglichkeiten. Inhaltlich wurde im Verlauf der Fortbildung immer wieder auf die `Insel‘ der eigenen Bedürfnisse und Erfahrungen eingegangen. In Verbindung mit anderen Erfahrungsinseln wurde schnell klar, dass das was wir empfinden, denken, fühlen und danach handeln, oder anders herum, immer begrenzt, und zudem angewiesen auf die andere Perspektive ist. Als Orientierung für ein gleichberechtigtes Gespräch, in der beide Perspektiven zur Geltung gebracht werden, bietet das SAM-Konzept nicht nur das HimmelErdeSpiel, sondern die SAM-Prinzipien, die als Stützpfeiler dazu dienen, dass das Haus nicht gleich bei einer Schwierigkeit einbricht.
„UND WAS NOCH?“
Auch die guten Acht Fragen, der GesprächsKompass, die AggressionsAcht und die SAM-KritikFormel untermauerten die didaktische Gestaltung/Hilfestellung bei der Suche nach gemeinsamen Lösungen.
Dabei gingen via Flipchart, PowerPoint-Präsentation und vor allem durch die visuelle Gestaltung, anhand von Karten und Legenden, keine Fakten verloren.
Die Fortbildung war sehr interaktiv und ansprechend aufgebaut. Mehrere Gruppen- und Partneraktivitäten boten Platz für den Austausch und die Sammlung von neuen Ideen. Zudem sorgten sie für eine ungezwungene Atmosphäre.
Wir danken Daniela Große für die interessante, anregende und dynamische Fortbildung.
Mit ihren vielen Inputs wurde bestimmt bei jedem ein neues Update geschaffen.
Für mehr Informationen zum SAM-KONZEPT besuchen Sie den Link: www.sam-concept.eu
Vogelhochzeit - Ptači kwas - in unserer Kita

Am 24. Januar 2025 feierten alle Gruppen der CSB-Kita Wittichenau die Vogelhochzeit. Ein beliebter Brauch, bei welchem sich die Vögel mit einem Gabenteller für die Fütterung während der kalten Jahreszeit bedanken.
Nachdem die Kinder per Los bereits zwei Wochen vorher ihr Vögelchen gezogen haben, erschienen nun alle in ihrem schönen Federkleid. Ein jeder bewunderte den anderen und das gemeinsame Frühstück konnte beginnen. Mit dabei waren die beliebten Teigvögel (sorbisch: sroki) mit Zuckerguss. Nach Schmaus und Trank war es jetzt an der Zeit, sein Gefieder zum traditionellen Lied „Ein Vogel wollte Hochzeit machen …“ zu präsentieren. Die ganze Vogelschar sorgte ordentlich für Stimmung, tanzte, lachte und feierte mit.
In der Witaj-Gruppe legten die Kinder – wie bei einer echten Hochzeitsgesellschaft – die sorbische Festtagstracht an. Auch sie gestalteten ihren Tag auf traditionelle Weise. Mit einem kleinen Programm erfreuten sie am Nachmittag die Eltern.
Die Vorvorschulgruppe besuchte den Malteserstift Sankt Adalbert in Wittichenau zu einem kleinen „Stelldichein“, denn auch bei den Senioren ist die Liedgeschichte der Vogelhochzeit beliebt.
Vielen Dank den Anziehfrauen, den Eltern für das Basteln der wunderschönen Kostüme und der Stadtverwaltung Wittichenau für die reichen Gaben.
Liebe, lebe, lache … ich glaub´ es geht schon wieder los
Genau, denn wenn sich in der CSB-Kita Wittichenau das Regenbogenzimmer wieder in ein kunterbuntes Faschingsparadies verwandelt, dann heißt es auch für die Kinderprinzenwahl „Ich glaub´ es geht schon wieder los!“
Große und kleine Narren waren um 9 Uhr bereit und somit konnte die turbulente Wahl pünktlich steigen. Die Kinder der Vorschulgruppe waren sehr aufgeregt, denn sie fiebern schon länger diesem Ereignis entgegen und fragten sich: „Wer wird Prinz, wer Prinzessin?“ Gern helfen dann die Erzieherinnen den Kindern auf die Sprünge und sagen ihnen, dass alle wichtig sind.
Genauso wichtig sind natürlich auch die Gäste. Frau Simone Posch, Leiterin der Kindertagesstätte, stellte sie der anwesenden Faschingsrunde vor. Zur Kinderprinzenwahl der 319. Faschingssaison begrüßen wir: Frau Schreiber, Elternratsvorsitzende, Frau Heil, Redakteurin des Wochenblatts Wittichenau, Herrn Posch, Bürgermeister der Stadt Wittichenau, Herrn Kockert, Kämmerer der Stadt Wittichenau, Herrn Klimann, Geschäftsführer der CSB gGMBH, Herrn Bresan, Sachbearbeiter bei der CSB gGmbH, Herr Schenker von der gleichnamigen Reklameagentur und seitens der Faschingsvereins Kappenbruder Mathias Zimmer.
Die Spannung war förmlich zu spüren. Sie wurde noch größer als zwei Darsteller – Paul und Uwe – ein großes Paket in das Zimmer brachten. Jetzt hielt es fast keinem mehr auf den Stühlen. Selbst Paul und Uwe (gespielt von Frau Pech und Frau Wünsche) waren sehr sehr neugierig und lüfteten während ihrer kleinen Show nach und nach das Geheimnis rund um die Kinderprinzenwahl.
Hoch lebe der Kinderprinz Kilian mit Ihrer Lieblichkeit Prinzessin Isabella, der Hofmarschall Franz und die Pagen Lory und Sophia.
Während sich das Kinderprinzenpaar umzog, tanzten die Gäste mit den Kindern Ruckizucki. Gesungen wurde aus voller Kehle, gelacht aus vollem Herzen und gestrahlt übers ganze Gesicht.
Wir wünschen allen eine tolle närrische Zeit mit viel Spaß und Gaudi.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zur wunderschönen Gestaltung der Kinderprinzenwahl beigetragen haben.
Darauf ein dreifaches „Wittichenau – Helau!“
“Přindźe swjata Borbora” – Die heilige Barbara kommt zu uns
Am 04. Dezember war es endlich wieder so weit, mit großer Spannung wurde der Besuch der heiligen Barbara von den kleinen und großen Kindern der Sorbischgruppe erwartet.
Schon Tage vorher wurde die Legende dieser Heiligen vermittelt. So wie in den umliegenden Dörfern von Wittichenau pflegen wir diese schöne sorbische Tradition schon seit Jahren.
In Begleitung des Ruprechts beschenkte die heilige Barbara jedes Kind nach altem Brauch mit einem Apfel, Nüssen und einer kleinen, liebevollen Geste.
Ein herzliches Vergelt´s Gott möchten wir unserem sorbischen Pfarrer Nawka sagen, der als Rupricht und danach als Seelsorger mit uns betete und den Segen gab.
Die Kinder der Sorbischgruppe in der CSB Kita Wittichenau/ Kulow
ERNTEDANK – Ein Dank für die Ernte
Jedes Jahr im Herbst feiern wir das Erntedankfest in unserer Kindertagesstätte.
Die Kinder brachten reich gefüllte Erntekörbchen mit. Vieles davon wurde im heimischen Garten geerntet und auch über den Sommer gut von den Kindern gepflegt. Überall erklingen schöne Lieder und mit einigen Erntedank-Geschichten erfahren die Kinder viel über die fleißigen Bauern, die früher tagein und tagaus bemüht waren, am Ende eine „reiche Ernte“ einzufahren. Außerdem wird sich darüber ausgetauscht, wer denn wohl heute den Acker bestellt, woher das Brot kommt oder der leckere Apfel in unserer Brotdose? Die älteren Kindergruppen besuchten die Kirche und haben sich den Altar angeschaut, der mit Gemüse und Früchten reich geschmückt war. Sie bewunderten auch den goldgelbenen Erntekranz.
Sie brachten ihren Dank mit zwei Liedern („Herein, herein, wir feiern heut´ ein Fest.“, „Der Herbst ist da…“) und einem sorbischen Gebet zum Ausdruck.
„Wótce, z twojej ruki mamy,
štož tu z jědźu wužiwamy.
Žohnuj dary a tež nas,
Jězu, naše duše pas! Amen.“
Zufällig spielte eine Orgelspielerin zu dieser Zeit, so konnten wir auch die Orgel inspizieren und ihren Klängen lauschen.
Wie in vielen Familien haben wir am kommenden Morgen den Abschluss der Ernte feierlich mit einem gesunden Frühstück begangen und damit all den fleißigen Händen, der Sonne, dem Regen, dem Wind gedankt. Mit einem Gebet baten wir weiterhin um Gottes reichen Segen für uns alle.
Eine unerwartete Überraschung

… wurde unserer Kindertagesstätte zum Zuckertütenfest bereitet. Sarah Beckel und Mandy Mieth übergaben uns vier digitale Bildschirme und entsprechendes Zubehör. Diese sind bereits installiert und präsentieren unseren Alltag mit seinen vielen kleinen und großen Höhepunkten.
Die beiden Mamas beantragten bei der Mrs. Nikovich Stiftung eine Spende und waren somit in der Lage, uns so eine große Überraschung zu bereiten. Ihnen beiden sagen wir von Herzen Dankeschön.
Ein ebenso großer Dank geht an Petra Kockert, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. Sie schlich sich still und leise in unser Haus, um den Spendencheck zu übergeben. Umso lauter und kräftiger gilt ihr unser Dankeschön für dieses Geschenk!
Simone Posch, Leiterin
Ein unvergesslicher Abschlusstag

Mit Spannung warteten die Vorschulkinder der CSB- Kita Wittichenau auf ihren Abschlusstag.
Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, alle bereiteten es gemeinsam vor und deckten eine richtig tolle Festtafel. Fast fertig gestärkt fanden wir ein unbekanntes Täschchen, in welchem ein Schlüssel und ein Aufgabenzettel lagen.
Wir staunten, dass uns diese Hinweise in den KiTa- Keller, durch die halbe Stadt und schließlich auf den Galgenberg führten. Nach einiger Zeit der Suche fanden wir die gut versteckte Schatztruhe mit vielen tollen Dingen.
Kreativ und zum Teil mit großer Muskelkraft entstanden nun Meisterwerke an Buden und Unterständen, in denen die Kinder gleich ihr Mittagessen verputzten.
Wieder angekommen in der KiTa waren die Füße müde und so ruhten sich die Vorschulkinder noch eine kleine Weile aus, bevor es am Nachmittag auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum ging. Zum Glück holte uns eine Pferdekutsche ab. Wir konnten ganz deutlich das Hufgeklapper hören. Dankeschön an Fabian Materne und seine Familie, es war wieder eine stimmungsvolle Fahrt. Jedes Mal wenn ein Kind dachte, eine Zuckertüte gesehen zu haben, kreischten sie alle vor lauter Vorfreude. Dann blitzte und funkelte es doch ziemlich deutlich im Hortgelände „Am alten Bahnhof“. Die zukünftigen Horterzieher empfingen die Kinder und jeder konnte stolz seine Zuckertüte in Empfang nehmen. Ein herzliches Dankeschön an Familie LVM – Kochta, welche schon seit vielen Jahren liebevolle Geschenke für die Kinder bereitstellen.
…und wer denkt, das war schon alles, liest einfach weiter, was uns jetzt noch erwartete…
Zurück in der KiTa ging die Party so richtig los. Zuerst zogen sich alle schick an und es gab für jeden köstliche Hotdogs. Nun dauerte es nicht mehr lange, bis die Eltern eintrafen. Die Aufregung stieg immer mehr, denn die Kinder hatten ein kleines Programm vorbereitet. Neben riesigem Beifall für die nun großen Künstler gab es auch herzliche Dankesworte der Eltern. Unter anderem wurde uns ein digitaler Bilderrahmen und eine künstlerisch aufbereitete Holzbohle, versehen mit den Namen der Vorschulkinder, überreicht. Allen Eltern sagten wir ein herzliches Dankeschön für diese Überraschung!
Nun ist die Zeit gekommen, um „Auf Wiedersehen“ zu sagen, und uns auf die neue Zeit in der Schule und im Hort zu freuen. Auch wenn das eine oder andere Tränchen vergossen wurde, es war eine wunderschöne Kita-Zeit.
So ein Affentanz!
Am Montag, den 6. Mai 2024 ging es für 23 Vorschüler zur Abschlussfahrt nach Hoyerswerda in den Zoo.
Peter Vogt nahm uns herzlich in Empfang und hatte schon einen Bollerwagen mit köstlichen Snacks für die Tiere, darunter Rosinen, Möhren, Nüsse und lebendige Würmer, im Schlepptau.
Die spannende Führung begann in seinem „Büro“. Dort kamen die Kinder aus dem Staunen nicht heraus. Es gab viele tote, lebendige und seltene Tiere zu sehen. Einige durften sogar angefasst werden. Da ist ein Krokodilschädel genauso beeindruckend, wie das Gecko, welches sich gerade häutet.
Weiter ging unsere Zooführung im feuchtwarmen Tropenhaus, wo Carlo gemütlich an einer Liane direkt über unseren Köpfen abhing und die Krokodile hinter der Glasscheibe lauerten. Bei den Bären bekamen wir einen seltenen Anblick zu Gesicht. Beide Tiere kuschelten gemeinsam auf der Sonnenbank und genossen die wärmende Frühlingssonne. Nur mit viel Geduld und süßen Weintrauben konnten wir die Bären von ihrer Bank zu einer Naschpause locken. Nun ging es vorbei am „Schnullerbaum“ und den Pinguinen, zum Gehege von der wilden Hilde und den Kängurus. Die Hilde war an dem Tag leider etwas Scheu, woran das wohl lag? Wir versuchten uns ganz leise durch das Gehege zu schleichen, damit wir das Kängurubaby sehen konnten. Und tatsächlich lugte es neugierig aus dem Beutel seiner Mutter hervor. War das niedlich! Sogar den großen Tiger konnten wir aus nächster Nähe bewundern. Die Ziegen kamen dabei auch nicht zu kurz. Sie wurden liebevoll gestreichelt und gefüttert. Danach warteten die Esel und Lama erwartungsvoll auf eine knackige Möhre. Nanu, was war das für ein Geschrei? Gerade war der offizielle Teil unserer zweistündigen Führung zu Ende, da machte im Nachbarkäfig der Affe großen Radau und zeigte uns seinen witzigen Affentanz vor. Das war für unsere Vorschüler der einprägsamste Moment des ganzen Ausfluges. Zum Schluss ging es zum Mittagessen in das Zoorestaurant. Natürlich gab es Nudeln mit Tomatensoße. Voller Energie tobte ein Teil unsere Bande im Indoorspielplatz und die anderen draußen.
Na wenn das mal nicht eine gelungene Abschlussfahrt war.
Wir sagen ein herzliches Dankeschön an den Zoo und seine Mitarbeiter, die uns kindgerecht und mit viel Geduld die vielen Fragen unserer wissbegierigen Kinder beantwortet haben.
Eure Erzieher und Vorschulkinder der CSB Kita Wittichenau
Osterhäschen, Osterhäschen
Mit viel Freude bereiteten sich die Kinder auf Ostern vor, sei es beim Gestalten von Osterbildern, beim Zuhören der einen oder anderen Ostergeschichte oder beim Erarbeiten eines kleinen Gedichtes vom Osterhäschen. Jedes Gruppenzimmer wurde hübsch dekoriert und so spürte man noch mehr die Atmosphäre der bevorstehenden Osterzeit. Als es dann noch nach Bienenwachs duftete war klar, hier werden ausgeblasene Ostereier nach traditioneller Art bemalt. Dazu nahm sich Kita-Leiterin Simone Posch ausreichend Zeit, um den Kindern der Vorschulgruppe und den Hortkindern die Wachstechnik zu zeigen.
Am meisten freuten sich dann alle auf die Ostereiersuche. Dafür versteckten vorher fleißige „Osterhasenhelfer“ hier und da die kleinen Nester im Garten. Und während diese ganz in Ruhe versteckt wurden, spürte man die Aufregung bei den Kindern. „Ob das Osterhäschen auch zu uns kommt?“ Was danach kam, war eine fröhliche Suche…
Einen Tag der besonderen Art …
… erlebten die Vorschulkinder der CSB Kindertagesstätte Wittichenau am 22. März 2024. Mit dem Bus fuhren wir zu TDDK nach Straßgräbchen. Einige Kinder fuhren das erste Mal mit dem Bus, so gingen die besonderen Erlebnis gleich früh los.
Von der Größe und der besonderen Atmosphäre schon in der Eingangshalle waren wir beeindruckt. Wie richtige Schulkinder erfuhren wir im Seminarraum allgemeine Informationen zum Werk, zu den Klimakompressoren und staunten, wie viele Kompressoren an einem Tag produziert werden und vor allem für viele Automarken!
Nun ging es in die Produktionshallen, hier waren wir alle von der Größe und Vielfalt der Maschinen und Roboter beeindruckt. Sogar selbst fahrende Gabelstapler und Zubringerfahrzeuge begegneten uns.
Später wurden uns im Lehrkabinett zwei Roboter vorgestellt. Hier durften wir uns auch selbst ausprobieren.
Zum Abschluss wurden wir in die Kantine des Werkes eingeladen, hier wartete das Lieblingsessen aller Kinder auf uns – Nudel mit Tomatensoße.
Mit vielen Informationen und Erlebnissen und guter Laune ging es zur Bushaltstelle.
Es war ein super spannender Tag, vielen Dank an alle, die uns diesen wunderschönen Tag ermöglicht haben, vor allem an die Mitarbeiter von TDDK.
Hier ist was los!
Am 20. März 2024 besuchte uns der Streichelzoo der Kinder- und Jugendfarm des Christlich-Sozialen-Bildungswerkes Sachsen e. V. (CSB) in der Kita.
Bereits am frühen Morgen beobachteten die Krippenkinder neugierig das Treiben in ihrem kleinen Garten. Es wurden die Gehege für die Meerschweinchen, Hasen und Schäfchen aufgebaut. Nach dem Frühstück ging es dann endlich los und jede Gruppe besuchte die Tiere. Für viele Kinder ist dieses Erlebnis etwas ganz Besonderes, weil sie die Tiere hautnah erleben dürfen, d. h. sie können die Häschen und Küken streicheln oder Meerschweinchen und Schäfchen füttern.
Recht abenteuerlustig war auch der Besuch bei den kleinen Küken. Nicht nur, weil die Kinder bei der Futterzubereitung helfen konnten, wie Möhren raspeln oder Salat in kleine Teile zerstückeln, sondern weil eines der kleinen Küken erste Flugversuche unternahm und aus dem Käfig flatterte. Zum großen „Reißaus“ kam es jedoch nicht, weil es noch nicht so gut fliegen konnte. Bernd Latta, Mitarbeiter der Kinder- und Jugendfarm, nahm das kleine Küken in die Hand und wer wollte, durfte es streicheln. Nebenbei erzählte er viel Wissenswertes über die Küken und beantwortete auch so manche Frage.
Die Zeit verging viel zu schnell. Wir sagen Danke für den Besuch und freuen uns auf das nächste Mal.
Verkehrsschulung und „Festnahme“
In den vergangenen Tagen beschäftigten sich die Vorschüler intensiv mit den Verkehrsregeln, um bestmöglich für den Schulweg vorbereitet zu sein. Die Bedeutung der Verkehrsschilder, das richtige Überqueren eines Fußgängerüberweges und andere mögliche Situationen wurden besprochen.
Bei einem Experiment im abgedunkelten Gruppenraum erkannten die Kinder schnell, welche Kleidung in der dunklen Jahreszeit besser zu sehen ist und was Reflektoren für eine coole Erfindung sind.
Zum Abschluss unseres Projektes ging es auf Streifzug durch die Straßen unserer Stadt. Begleitet wurden wir von einer Polizistin, diese stellten uns nach erfolgreicher „Prüfung“ den Fußgängerpass aus.
Der Clou an diesem Tag war die „Festnahme“ eines Jungen. Zurück in der Kita durften die Kinder die Ausrüstung der Polizistinnen begutachten. Schließlich klickten zum Probieren die Handschellen bei einem Kind, welches aber mit dem richtigen Schlüssel wieder befreit wurde.
Wir bedanken uns bei der Polizei für diesen spannenden Tag.